Das Wichtigste in Kürze:

Die eigentlich für kommenden Montag geplante Rückkehr der Schüler in die Klassenzimmer wird um eine Woche verschoben. Unterricht soll ab 25. Jänner im Schichtbetrieb stattfinden.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) berichtet, dass es mittlerweile 70 Verdachtsfälle in Verbindung mit der B1.1.7-Variante gibt. Laut der WHO ist diese Mutation bereits in 50 Ländern verbreitet, die in Südafrika aufgetretene Variante in 20 Ländern.
Die Bundesregierung wird "noch diese Woche" über eine allfällige Verlängerung des bis 24. Jänner aufrechten Lockdowns entscheiden. Für Gesundheitsminister Anschober ist eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in bestimmten Bereichen in Österreich "eine Denkvariante". Bayern hatte eine ähnliche Maßnahme beschlossen.
In Österreich wurden am Mittwoch 1.917 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. 49 Personen sind in Zusammenhang mit dem Virus verstorben.
Das nach Kitzbühel verlagerte Wengen-Rennen wurde wegen der Virusmutation abgesagt. (red, 13.1.2021)

Österreich schließt 45 Grenzübergänge, Virusmutation laut WHO schon weit verbreitet