Das Wichtigste in Kürze:

Österreich vermeldete am Dienstag (Stand 9.30 Uhr) 1.486 Corona-Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden. Mit oder an dem Virus starben 77 Personen.
Deutschland verlängert den Lockdown bis zum 14. Februar. In Bus und Bahn sind künftig medizinische Masken Pflicht. Es soll, wenn möglich, im Homeoffice gearbeitet werden. Auch die Schulen bleiben im Distance-Learning-Modus.
In vielen Bundesländern mehren sich die Vorwürfe, dass bei Impfaktionen in Alten- und Pflegeheimen auch externe Personen zum Zug kamen. Feldkirchs Bürgermeister Wolfgang Matt (ÖVP) hat seine Impfung in der "ZiB2" verteidigt.
Derzeit befinden sich in Österreich rund 440.000 Menschen in Kurzarbeit, das sind rund 25.000 mehr als in der Vorwoche. Die Kurzarbeit kostete den Staat bislang 5,7 Milliarden Euro.
Ein Jahr nach dem ersten gemeldeten Corona-Fall in den USAhat das Land einen weiteren düsteren Meilenstein passiert: Mehr als 400.000 Menschen sind seit Beginn der Pandemie bereits nach einer Infektion mit dem Erreger Sars-CoV-2 gestorben, wie aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore am Dienstag hervorging.
Israel verzeichnete am Dienstag mit mehr als 10.000 Neuinfektionen den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie. Gleichzeitig wurden an einem Tag 186.000 Menschen geimpft.
Wenn es nach der EU-Kommission geht, sollen bis Sommer 70 Prozent der Erwachsenen und bis März 80 Prozent der über 80-Jährigen und alle Beschäftigten im Gesundheitswesen gegen das Coronavirus geimpft sein. Diesen Vorschlag will die Kommission am Dienstag präsentieren.
Die neue britische Sars-CoV-2-Variante wurde in Österreich bisher in 46 von 53 genomsequenzierten Proben nachgewiesen. Überdies wurden hohe Konzentrationen in einer Kläranlage in Salzburg gefunden. Unter den bestätigten Fällen sind auch jene 17, die im Tiroler Jochberg entdeckt wurden. (red, 19.1.2021)

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