Das Wichtigste in Kürze:

Pendler müssen sich künftig registrieren und einem Corona-Test unterziehen. Das geht aus der neuen Einreise-Verordnung hervor. Andere Einreisende können die zehntägige Quarantänepflicht durch "Freitesten" nach fünf Tagen verkürzen.
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA beginnt mit einer fortlaufenden Überprüfung der Daten zu einem Impfstoff des US-Biotechunternehmens Novavax. Ein solches Verfahren kann eine spätere Zulassung beschleunigen.
Wegen sehr hoher Infektionszahlen werden in fünf Gemeinden in Osttirol am kommenden Wochenende Massentests durchgeführt. Es handle sich um "alles andere als einen lokalen Ausbruch", sagt Virologin Dorothee von Laer von der Medi-Uni Innsbruck. Ein paar Tage könne man die Situation noch beobachten, aber dann sollte man im Falle einer mangelnden Eindämmung die geplante erste Öffnung verschieben.
Laut EU-Parlamentariern hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen in vertraulichen Gesprächen Bereitschaft signalisiert, ein Zulassungsverfahren für russische und chinesische Impfstoffe zu eröffnen. Dafür müssten die Hersteller aber volle Transparenz zeigen. Der russische Vektor-Impfstoff Sputnik V weist laut einer Studie eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent auf.
Christoph Badelt, der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts, hält eine Wachstumsprognose für Österreichs Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 von 2,5 Prozent für gültig – "gerade noch", wie er sagt.
Die Strafen bei Nichteinhalten der Maskenpflicht werden auf 90 Euro erhöht, kündigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Dienstag an.
Am Mittwoch wurden in Österreich 1.520 Corona-Neuinfektionen gemeldet. (red, 3.2.2021)

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