Die Corona-Ampel in Wien wurde wieder auf Rot geschaltet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt erstmals seit langem wieder mit 122 deutlich über der 100er-Marke.
Die EU wartet Insidern zufolge noch immer auf zehn Millionen Dosen des Pfizer-Biontech-Impfstoffs, deren Lieferung eigentlich im Dezember fällig gewesen wäre.
Deutschlands Innenminister Horst Seehofer rechnet mit einer Verlängerung der Kontrollen an den Grenzen zu Österreich und Tschechien nach dem 3. März.
Die erworbene Immunität nach einer überwundenen Corona-Infektion dürfte relativ stabil sein. Das zeigt eine aktuelle Verlaufsstudie der Medizinischen Uni Innsbruck bei Ischglern.
Eine Laborstudie deutet darauf hin, dass der Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech gegen die südafrikanische Virusmutation weniger gut wirkt. Er ist dennoch in der Lage, das Virus zu neutralisieren.
Die FFP2-Masken-Pflicht kann in Österreich von lokalen Behörden nun auch für bestimmte Bereiche im Freien angeordnet werden, etwa bei Warteschlangen vor Einkaufszentren.
Die EU-Kommission hat einen Vertrag über 150 Millionen Impfdosen des US-Herstellers Moderna für 2021 ausverhandelt. Es besteht die Option auf 150 Millionen weitere Dosen für 2022. Die EU-Staaten haben nun einige Tage Zeit, um Einwände zu erheben.
Österreichweit wurden am Donnerstag 1.967 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. (red, 18.2.2021)

Corona-Ampel in Wien wieder auf Rot geschaltet