Das Wichtigste in Kürze:

Ursula Wiedermann-Schmidt, wissenschaftliche Leiterin des nationalen Impfgremiums, will den Impfstoff von Astra Zeneca aufgrund neuer Daten auch für über 65-Jährige zulassen. Das Pharmaunternehmen soll indessen einem EU-Insider zufolge im zweiten Quartal anstatt der vertraglich vorgesehenen 180 Millionen nur 90 Millionen Impfdosen liefern.
In Österreich wurden am Dienstag 1.727 Neuinfektionen und 37 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 137,4.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Dienstag für die erste Märzwoche Lockerungen der Besuchsregeln in Alters- und Pflegeheimen angekündigt.
Deutschland verlängert die Grenzkontrollen zu Tirol um acht Tage bis zum 3. März. Die Verbote und Regeln für Einreisen sollen unverändert beibehalten werden.
In Kärnten sind am Dienstag 82 neue Fälle der britischen Coronavirus-Mutation bestätigt worden. Damit gab es bereits 364 solcher Fälle im Bundesland.
Derzeit sind in Österreich 513.000 Personen ohne Job. Davon sind 441.482 arbeitslos gemeldet und 71.416 in Schulung. Insgesamt sind 7.500 Menschen weniger ohne Job als in der Vorwoche.
In Salzburg könnten sich Personen mit der Brasilien-Mutation angesteckt haben. Laut Gesundheitsministerium werden die Fälle derzeit überprüft.
Die EU-Kommission fordert von Deutschland eine Erklärung für die verschärften Einreiseregeln zu Tschechien, der Slowakei und Tirol. Der Schutz der öffentlichen Gesundheit könne mit "weniger restriktiven Maßnahmen erreicht werden". (red, 23.2.2021)

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