Das Wichtigste in Kürze:

Die Hersteller Biontech und Pfizer liefern in den nächsten zwei Wochen vier Millionen Dosen Corona-Impfstoff zusätzlich an die EU. Damit soll in "Hotspots" geimpft werden. Diesen Plan hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schon im STANDARD-Interview angekündigt.
Die EU-Arzneimittel-Agentur erklärt, dass von bisher drei Millionen Europäern, die den Astra-Zeneca-Impfstoff erhalten haben, 22 Thrombosen entwickelten. Daraus lasse sich kein Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften ableiten.
Weltweit hat die Mehrheit der ärmsten Länder noch keine einzige Impfung verabreicht, teilte eine Allianz von Hilfsorganisationen mit.
Am Mittwoch wurden in Österreich 2.528 Corona-Neuinfektionen gemeldet.
Vorarlberg und der Bund haben sich auf Öffnungsschritte geeinigt: Gastrobetriebe dürfen indoor wie outdoor aufsperren, Voraussetzung für den Besuch ist ein negativer Antigentest aus einer Teststraße. Die Ausgangsbeschränkung bis 20 Uhr gilt weiterhin.
Für die Gemeinde Muhr im Lungau gelten ab Donnerstag wegen der hohen Zahl an Neuinfektionen Ausreisebeschränkungen.
In den Tiroler Gemeinden Haiming, Roppen, Virgen und Matrei gilt ab Freitag eine Ausreisetestpflicht.
In Wiener Neustadt gelten ab Mittwoch Ausreisebeschränkungen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) spricht von einer großen Herausforderung.
In Österreich wurden am Mittwoch 2.528 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. (red, 10.3.2021)

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