Von Gründonnerstag bis Osterdienstag soll der Handel schließen. In dieser Zeit gelten Ausgangsbeschränkungen von 0 bis 24 Uhr.
Das Wichtigste in Kürze:
- Am Mittwoch gingen die Verhandlungen der Ostregion um strengere Corona-Maßnahmen zu Ende. Folgende Maßnahmen wurden für Wien, Niederösterreich und das Burgenland vereinbart:
- Der Handel (mit Ausnahme von Gütern des täglichen Bedarfs)
und körpernahe Dienstleister werden von 1.4. bis 6.4. geschlossen. - Ab 7.4. sind für den Handel Zugangstests notwendig.
- Im Innenräumen gilt eine FFP2-Maskenpflicht, wo mehr als eine Person anwesend ist. Dies gilt auch bei Menschenansammlungen im Freien.
- In den Schulen gilt Distance-Learning in der Woche nach Ostern, danach soll es zu schrittweisen PCR-Tests an Schulen kommen.
- Ausgangsbeschränkung wie rund um Weihnachten. Ausgangssperre von 0-24 Uhr mit den üblichen Ausnahmen.
- Mehr Kontrollen von Pendlern aus Risikogebieten – zwei Tests pro Woche und stärkere Kontrollen an der Grenze
- Anschober: "Ostösterreich ist eine Pilotregion, das könnte leicht auch in anderen Bundesländern so kommen."
- Der Handel (mit Ausnahme von Gütern des täglichen Bedarfs)
- Am Mittwoch wurden 3.289 Corona-Neuinfektionen in Österreich registriert.
- Deutschland nimmt das Vorhaben zurück, das Land über Ostern durch Ruhetage von Gründonnerstag bis Samstag in einen Lockdown zu schicken. Dies kündigte Angela Merkel am Mittwoch an.
- Die Tests bei der Ausreise aus Schwaz in Tirol, die die Verbreitung der Virusvariante B.1.351 verhindern sollen, bleiben bis 1. April aufrecht.
- Hinzu kommen Verschärfungen für das Vorarlberger Laiblachtal und die niederösterreichischen Bezirke Wiener Neustadt-Land und Neunkirchen. Ab Donnerstag werden auch hier Ausreisetests benötigt.
- Am Mittwoch gab der Krisenstab bekannt, dass 176 Corona-Infizierte in Wien eine intensivmedizinische Betreuung brauchen – so viele wie nie zuvor.
- Rund 1,3 Millionen Impfungen wurden bisher in Österreich durchgeführt. 330.000 Menschen sind bereits voll immunisiert.
- Vor dem Hintergrund des Streits der EU mit Astra Zeneca hat der Fund von 29 Millionen Dosen Corona-Impfstoff in einer Abfüllstätte in Italien für Verwirrung gesorgt.
- In Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die mit den Ländern verabredete Ruhetagsregel über die Ostertage zurückgenommen und sich für die entstandene Verunsicherung entschuldigt. (red, 24.3.2021)