Das Wichtigste in Kürze:

Beim EU-Gipfel haben sich die Staats- und Regierungschef offenbar auf einen Korrekturmechanismus geeinigt – zur Lösung des Streits um die Impfstoffverteilung. Zehn Millionen Impfdosen von Pfizer-BionTech sollen früher als geplant ausgeliefert werden, um den Abstand der Verimpfungsraten in den EU-Staaten auszugleichen. Bisher gibt es allerdings noch keine Einigung darüber, welche Staaten davon profitieren sollen.
Vizekanzler Werner Kogler hat im Nationalrat eine Vorschau auf die Zeit geliefert, wenn Corona-Beschränkungen wieder gelockert werden können. Dann würden die Eintrittstests für Ungeimpfte zum "Schlüssel für fast alles".
Die deutsche Bundesregierung wird Frankreich als Corona-Hochrisikogebiet einstufen. Das bedeutet für Einreisende, dass eine Quarantänepflicht von zehn Tagen nach der Rückkehr besteht.
Im Burgenland werden langsam die Intensivbetten und das dafür notwendige Personal knapp, warnt der Krankenhausbetreiber Krages. Von insgesamt 24 Betten sind nur noch sechs frei.
Am Mittwoch gingen die Verhandlungen der Ostregion zu strengeren Corona-Bestimmungen zu Ende. Das sind die Maßnahmen im Überblick. Zu Osterreisen sind allerdings noch einige Fragen offen.
Die Opposition hat Dokumente vorgelegt, die nach Ansicht von SPÖ, FPÖ und Neos einen Kostendeckel des Finanzministeriums für die Bestellung von Impfstoff belegen. Sie fordert den Rücktritt von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP). Das Ministerium weist beides zurück.
In den Bezirken Wiener Neustadt-Land und Neunkirchen gilt seit heute Ausreisetestpflicht.
Am Donnerstag wurden 3.124 Neuinfektionen gemeldet. (red, 25.3.2021)

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