Das Wichtigste in Kürze:

Die Regierung berät am Dienstag wieder mit Expertinnen und Experten, Opposition und Landeshauptleuten über die Corona-Maßnahmen. Auf die Frage, ob der Lockdown im Osten verlängert werden soll, sagt Epidemiologe Gerald Gartlehner zum STANDARD: "Ich befürchte, er wird verlängert werden müssen, wenn wir die Intensivstationen nachhaltig entlasten wollen."
Demnächst werden in den Teststraßen auch – unter Kontrolle durchgeführte – Corona-Selbsttests zulässig sein. Nach einem Pilotversuch in Vorarlberg will Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) diese Woche die Teststrategie dahingehend ändern.
In Österreich wurden am Montag 2.217 Neuninfektionen gemeldet.
Laut Innenministerium wurden von Gründonnerstag bis Ostersonntag österreichweit 524 Anzeigen wegen der Missachtung von Ausgangsbeschränkungen erstattet.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) will diese Woche den Bereich der Testungen aus der Bundesrats-Blockade holen.
Wer den Bezirk Braunau verlässt, braucht ab Ostermontag einen negativen Corona-Test. Die Maßnahme gilt vorerst bis 11. April.
Jens Spahn, Gesundheitsminister in Deutschland, will vollständig Geimpfte bald von Test- oder Quarantänepflichten ausnehmen.
Am Ostermontag durften Geschäfte in weiten Teilen Griechenlands unter strengen Auflagen wieder öffnen. Um den Einzelhandel zu besuchen, müssen Verbraucher etwa eine SMS mit ihrem Namen an den Zivilschutz senden. Für das Einkaufen ist eine Terminvereinbarung nötig und Kartenzahlung Pflicht.
Nach Ostern können bis zu vier Personen pro Woche eine Bewohnerin oder einen Bewohner eines Alters- oder Pflegeheims besuchen. (red, 4.4.2021)

Mehr zum Thema:

Wie sich die Symptome von Covid-19, Grippe und grippalem Infekt unterscheiden
Die STANDARD-Community erzählt von ihren Corona-Krankheitserfahrungen

Kontrollierte Corona-Selbsttests bald in Teststraßen zulässig