Das Wichtigste in Kürze:

Seit Freitag gelten in Wien verschärfte Corona-Regeln
Ein neues Corona-Medikament des US-Pharmakonzerns Merck reduziert bei Risiko-Patienten einer klinischen Studie zufolge deutlich die Wahrscheinlichkeit sehr schwerer Verläufe.
2G-Regelung: In der Nachtgastronomie ist der Zutritt nur noch für Personen möglich, die geimpft oder genesen sind (2G-Regel). Auch bei Events mit mehr als 500 Personen gilt die 2G-Regel. Dort entfällt die Maskenpflicht.
2,5G-Regelung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Großevents sowie in der Nachtgastronomie brauchen entweder einen PCR-Test oder müssen geimpft oder genesen sein. Bei Zusammenkünften mit mehr als 25 Personen gilt 2,5G auch für Besucher. Die 2,5G-Regelung gilt auch in der Gastronomie und Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen sowie für den Besuch von Spitälern und Pflegeeinrichtungen. Antigentests werden nicht mehr als Eintrittstests akzeptiert.
Im Handel ist außerdem wieder das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend.
Am Freitag wurden 1.869 Neuinfektionen in Österreich gemeldet.
Laut Zahlen der Statistik Austria sind 79 Prozent aller Studierenden zwischen 18 und 34 Jahren gegen das Coronavirus geimpft – damit liegt die Impfquote deutlich über jener der Gleichaltrigen in der Gesamtbevölkerung (56 Prozent).
In Israel müssen sich alle Menschen ab Sonntag ein drittes Mal gegen das Coronavirus impfen lassen – vorausgesetzt sie wollen ihren grünen Pass nicht verlieren.
Der Molekularbiologe Ulrich Elling sagt, eine dritte Impfung sei nötig. Antikörpertests könnten nicht immer eindeutig bestimmen, ob eine Person ausreichend immunisiert ist.
Das Nationale Impfgremium empfiehlt Johnson-&-Johnson-Geimpften eine weitere Impfung nach 28 Tagen.(red, 1.10.2021)

Vielversprechende Studie zu neuem Medikament Molnupiravir