Das Wichtigste in Kürze:

Die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz bezeichnet die Durchseuchung als "Kapitulation."
Das Expertengremium "Covid-19 Future Operations Plattform" legte am Freitag ein Maßnahmenbündel für sicheren Präsenzunterricht an Schulen vor.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wurde am Freitag positiv auf Covid-19 getestet.
Deutschland: Bund und Länder einigen sich auf 2G+ und verkürzte Quarantäne
Deutscher Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnt vor Durchseuchung.
Die britische Armee muss in Londoner Krankenhäusern aushelfen.
Die von der Regierung für Februar geplante Impfpflicht scheint sich zu verzögern. Laut Elga (Elektronische Gesundheitsakte) GmbH sei die technische Umsetzung bis Februar nicht möglich. Erst im April sei damit frühestens zu rechnen.
Am Freitag wurden 8.786 Neuinfektionen und sieben weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Die Bundesregierung hat angesichts der Omikron-Welle die Corona-Maßnahmen nachgeschärft. Die Quarantäne wird verkürzt – nach fünf Tagen ist ein Freitesten möglich. Das gilt auch für Corona-positive Personen. Es wird nicht mehr zwischen K1 und K2 unterschieden. Dreimal Immunisierte werden nicht mehr als Kontaktpersonen eingestuft. Die neuen Quarantäneregeln gelten ab dem 8. Jänner. FFP2-Masken sollen auch im Freien getragen werden, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Das gilt ab dem 11. Jänner. Der grüne Pass gilt für doppelt Geimpfte nur mehr sechs Monate. Diese Regel tritt ab dem 1. Februar in Kraft. Nach Booster-Impfungen bleibt die Gültigkeit neun Monate. (red, 7.1.2022)

Patientenanwältin Pilz: "Durchseuchung ist Kapitulation", 8.786 Neuinfektionen