Das Wichtigste in Kürze:

Bei schweren Gefechten im Donbass in der Ostukraine haben russische Truppen nach Angaben Moskaus die ukrainischen Verteidiger an zwei Stellen zurückgedrängt.
Bei der Explosion einer Briefbombe in der Botschaft der Ukraine in der spanischen Hauptstadt Madrid ist ein Botschaftsmitarbeiter verletzt worden. Ermittlungen wurden eingeleitet.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die eingefrorenen russischen Vermögenswerte beschlagnahmen. Es geht um mehrere hundert Milliarden Euro, die der Ukraine zugutekommen sollen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von einer "schwierigen Situation an der Front". Gleichzeitig fordert er ein Sondertribunal wegen des russischen Angriffs. Alle internationalen Möglichkeiten müssten ausgeschöpft werden.
Die Nato-Staaten beraten am Mittwoch in Bukarest weiter über Hilfsleistungen für die Ukraine. In einer Erklärung vom Dienstag heißt es, dass es "so lange wie nötig" Unterstützung geben werde.
Die USA kündigen an, dass sie 53 Millionen Dollar für Ersatzteile zum Wiederaufbau des ukrainischen Stromnetzes spenden wollen.
Die ukrainische Menschenrechtsanwältin Olexandra Matwijtschuk, deren Organisation CCL heuer den Friedensnobelpreis erhält, hat Waffenlieferungen für ihr Heimatland gefordert. Vor allem Flugabwehrsysteme seien notwendig.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Dienstag zur Nachlese. (red, 30.11.2022)

Russisches Militär meldet Erfolge im Donbass