Das Wichtigste in Kürze:

Die Außenministerinnen und Außenminister der OSZE konnten sich zum Abschluss ihres Jahrestreffens am Freitag nicht auf eine gemeinsame Resolution einigen.
In Spanien sind in den vergangenen Tagen bis zu sechs Briefbomben aufgetaucht, die offenbar in Bezug zum Ukraine-Krieg stehen. Dem ukrainischen Außenministerium zufolge sind am Freitag in mehreren ukrainischen Botschaften und Konsulaten "blutige Päckchen" mit Tieraugen eingegangen.
Die EU-Staaten haben sich auf eine Preisobergrenze von 60 Dollar je Barrel für russisches Öl geeinigt. Die Vereinbarung soll am Wochenende unter Dach und Fach gebracht werden.
US-Präsident Joe Biden ist bereit, mit Russlands Präsident Wladimir Putin zu sprechen, wenn dieser bereit ist, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Putin ließ seinerseits über seinen Sprecher ausrichten, er sei ebenfalls gesprächsbereit – sofern die USA die annektierten Gebiete in der Ukraine als russisch anerkennen.
In einem Telefonat mit Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hat Putin laut Kreml "die zerstörerische Linie westlicher Staaten, einschließlich Deutschlands", angesprochen sowie die jüngsten massiven Raketenangriffe gegen die Ukraine verteidigt.
Die internationale Atomenergiebehörde IAEA hofft auf eine Schutzzone für das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine bis zum Ende des Jahres.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Donnerstag zur Nachlese. (red, 2.12.2022)

OSZE-Ministerrat geht ohne gemeinsame Erklärung zu Ende