Das Wichtigste in Kürze:

Laut einer Mitteilung des US-Militärs ist eine amerikanische Drohne vom Typ MQ-9 Reaper nach einer Kollision mit einem russischen Kampfjet abgestürzt. Der Vorfall ereignete sich offenbar am Dienstagmorgen. Die russischen Jets konnten weiterfliegen.
Die Ukraine ist weiterhin willens, die Stadt Bachmut zu verteidigen. Auch wenn Wagner-Söldner offenbar zusehends ins Stadtinnere vordringen können.
Schwedens Premier Ulf Kristersson warnt vor einem gestiegenen Risiko, dass sich der Nato-Beitritt seines Landes verzögern könne. Es könnte sein, dass zunächst nur Finnland der Allianz beitrete, sagte er am Dienstag.
Russland und die Vereinten Nationen haben am Montag in Genf über eine Fortsetzung des Getreideabkommens verhandelt, das Exporte aus der Ukraine sichern soll. Russland stimmte dabei einer Verlängerung der Vereinbarung um zwei Monate zu.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) eröffnet einem Medienbericht zufolge zwei Verfahren gegen Vertreter Russlands wegen mutmaßlicher Verbrechen in der Ukraine. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zeigte sich am Dienstag unbeeindruckt: Russland erkenne die Zuständigkeit des Strafgerichtshofes nicht an.
Chinas Präsident Xi Jinping plant Insidern zufolge, nächste Woche nach Moskau zu reisen und den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Gesprächen zu treffen. Auch ein Telefonat zwischen Xi und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj soll bald stattfinden.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 14.3.2023)

US-Drohne offenbar nach Kollision mit russischem Jet ins Schwarze Meer gestürzt