Das Wichtigste in Kürze:

Russlands Machthaber Wladimir Putin verkündete am Samstag eine Einigung mit Belarus, taktische Atomwaffen auf belarussisches Gebiet zu verlegen. Putin kündigte an, bis Juli die nötige Infrastruktur dafür zu schaffen. International gibt es dafür Kritik.
Die Nato verurteilte die "gefährliche und unverantwortliche" Nuklearrhetorik des Kremls, sieht aber keine Veränderungen in der Nuklearstrategie Russlands weshalb man auch die eigene nicht anpassen müsse.
EU-Chefdiplomat Borrell drohte mit neuen Sanktionen, sollte Belarus die Stationierung der Nuklearwaffen nicht stoppen.
Laut britischem Geheimdienst hat der Iran im März neuerlich mindestens 71 Shahed-Drohnen an Russland geliefert.
Der russische Angriff auf die ostukrainische Stadt Bachmut ist nach Einschätzung britischer Geheimdienste weitgehend zum Erliegen gekommen.
Wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 haben einem Bericht zufolge russische Militärschiffe mutmaßlich an den Tatorten operiert.
Ein Vertrauter von Russlands Präsident Putin hat vorgeschlagen, den Internationalen Strafgerichtshof in Russland zu verbieten.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Samstag zur Nachlese. (red, 26.3.2023)

Nato sieht trotz Putin-Plänen keinerlei Grund, eigene Nuklearstrategie anzupassen