Das Wichtigste in Kürze:

Das ungarische Parlament hat nach einer Reuters-Meldung der Nato-Mitgliedschaft Finnlands zugestimmt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte erneut Truppen an der Front. Diesmal in der Region Saporischschja.
In der umkämpften ukrainischen Stadt Awdijiwka werden Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen evakuiert und der Mobilfunkempfang abgeschaltet. Der ukrainische Militärchef ruft die Bevölkerung dazu auf, die Stadt zu verlassen.
Russlands Machthaber Wladimir Putin verkündete am Samstag eine Einigung mit Belarus darüber, taktische Atomwaffen auf belarussisches Gebiet zu verlegen. Putin kündigte an, bis Juli die nötige Infrastruktur dafür zu schaffen. International gibt es dafür Kritik.
Die Nato verurteilt die "gefährliche und unverantwortliche" Nuklearrhetorik des Kreml, sieht aber keine Veränderungen in der Nuklearstrategie Russlands, weshalb man auch die eigene nicht anpassen müsse.
EU-Chefdiplomat Josep Borrell droht mit neuen Sanktionen, sollte Belarus die Stationierung der Nuklearwaffen nicht stoppen.
Die ukrainischen Truppen haben am Sonntag nach eigener Darstellung rund 50 Angriffe russischer Einheiten an verschiedenen Frontabschnitten im Osten des Landes abgewehrt. Russland meldete indes drei Verletzte südlich von Moskau nach einem mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriff.
Laut britischem Geheimdienst hat der Iran im März neuerlich mindestens 71 Shahed-Drohnen an Russland geliefert.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Sonntag zur Nachlese. (red, 27.3.2023)

Ungarn stimmt Nato-Mitgliedschaft von Finnland zu