Das Wichtigste in Kürze:

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat zu einem sofortigen Waffenstillstand aufgerufen. Russland könne bei einer weiteren Eskalation seine "fürchterlichsten" Waffen einsetzen. Lukaschenko lud Moskau zur Stationierung von Interkontinentalraketen ein. Kiew erklärte, ein Waffenstillstand sei völlig unzulässig, solange russische Truppen auf ukrainischem Boden stehen.
Am Freitag begingen die Ukrainerinnen und Ukrainer den ersten Jahrestag der Befreiung von Butscha von der russischen Besatzung. Nach dem militärischen Rückzug Russlands im März 2022 wurden dort hunderte zivile Leichen entdeckt.
US-Präsident Joe Biden hat die Freilassung des in Russland verhafteten Journalisten Evan Gershkovich verlangt.
Nach der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Parlament hat die SPÖ die Abwesenheit mehr als der Hälfte ihrer Abgeordneten verteidigt. Es gebe "gewisse Vorbehalte gegen Veranstaltungen des Nationalratspräsidenten generell", schob Vizeclubchef Jörg Leichtfried die Verantwortung dem ersten Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka zu. Ein Video der Rede finden Sie hier.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag zur Nachlese. (red, 31.3.2023)

Lukaschenko will russische Interkontinentalraketen in Belarus