Das Wichtigste in Kürze:

Israels Militär hat nach eigenen Einschätzungen die Kampffähigkeit der Hamasterroristen signifikant geschwächt.
Auch am Montag wurde Israel von Terroristen mit Raketen beschossen.
Die ersten aus dem Al-Shifa-Spital in Gaza-Stadt evakuierten Frühgeborenen sind nach Ägypten gebracht worden.
Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Zuge ihrer umstrittenen Militäraktion in der Al-Shifa-Klinik einen Hamas-Tunnel gefunden. Aufnahmen von Überwachungskameras sollen zeigen, dass die Hamas am Tag ihres Großangriffs auf Israel Geiseln in das Al-Shifa-Krankenhaus gebracht hat.
Israel ruft seinen Botschafter aus Südafrika zu Konsultationen zurück.
Am Montag war das Indonesische Krankenhaus im Norden des Gazastreifens Schauplatz heftiger Kämpfe.
Das Frachtschiff Galaxy Leader, das unter anderem einem britisch-israelischen Geschäftsmann gehört, wurde von der jemenitischen Huthi-Miliz entführt. Für Israel, das betont, dass es sich nicht um ein israelisches Schiff handle, ist der Iran für diesen "Terrorakt" von "globaler Tragweite" verantwortlich. Teheran bestreitet das.
Da das Schiff von einer japanischen Firma betrieben wird, versucht Japan derzeit eine Freilassung zu vermitteln.
China unterstützt laut Außenminister Wang Yi die Forderung des jüngsten islamisch-arabischen Gipfels in Riad nach einer Zweistaatenlösung "voll und ganz".
Der Außenpolitikbeauftrage der EU, Josep Borrell, setzt seine Tour im Nahen Osten fort. Nach Besuchen in Jerusalem und bei den Palästinensern wird er am Montag in Jordanien erwartet.
Worum geht es im Nahostkonflikt? Gudrun Harrer erklärt die komplexe Gemengelage hier im STANDARD-Podcast "Thema des Tages".
Den Livebericht vom Sonntag können Sie hier nachlesen. (red, 20.11.2023)

Erste Frühgeborene aus Al-Shifa-Klinik nach Ägypten gebracht