Die PlayStation Vita (PS Vita) wird am 22. Februar im Handel erscheinen. Der WebStandard konnte bereits ein Testgerät ergattern und wird sich in den kommenden Wochen der Hardware und den Launch-Games widmen. Aufgrund eines Embargos dürfen Spiele-Tests allerdings nicht vor dem 15. Februar publiziert werden - es sei also noch um etwas Geduld gebeten. Ein ausführliches Hands-on folgte bereits vergangenes Jahr mit einer Vorabversion des Spiele-Handhelds.

So wird die PS Vita in den Handel kommen und für 249 Euro (nur WiFi) und 299 Euro (WiFi/3G) erhältlich sein.

Foto: Zsolt Wilhelm
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Im Lieferumfang enthalten sind die Konsole, ein Netzteil und ein USB-Kabel zum Laden und Datenaustausch mit PC oder PS3.

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Die PS Vita zeichnet sich durch vielseitige Steuerungsmöglichkeiten, eine starke Hardware sowie tief integrierte Online-Funktionen aus. Sie misst 182,0 x 18,6 x 83,5 mm und wiegt 260 Gramm (279 Gramm mit 3G). Die Konsole verbaut einen ARM-Cortex-A9-Prozessor mit vier Kernen, 512 MB Arbeitsspeicher und einen SGX543MP4+-Prozessor mit 128 MB VRAM. Das fünf Zoll große OLED-Display löst mit 960 x 544 Bildpunkten auf.

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 Sowohl der Touchcreen als auch das rückwärtige Touchpad sind kapazitiv und ermöglichen die Eingabe mit mehreren Fingern gleichzeitig.

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Die Kameras an der Front- und Rückseite können Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln aufzeichnen. Stereolautsprecher und Mikrofon sind ebenfalls integriert.

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Zur kabellosen Anbindung an Internet und Peripheriegeräte dienen WiFi (802.11b/g/n), Bluetooth 2.1+EDR und optional 3G. Die 3G-Variante integriert überdies GPS, die WiFi-Variante ermöglicht die Navigation Wi-Fi-Location. Die Spiele werden auf speziellen Vita-Cards ausgeliefert, sind aber auch alle per Download erhältlich.

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Zur Speicherung dienen separat erhältliche Memory-Cards in den Größen vier, acht, 16 und 32 GB. Einmal erworbene Games können immer wieder heruntergeladen werden.

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Die Bewegungssteuerung ermöglichen ein Lagesensor (drei Achsen), ein Beschleunigungssensor (drei Achsen) sowie ein Kompass (drei Achsen). Zu den Eingabetasten gehören zwei Analog-Sticks, die typischen PlayStation-Buttons und Schultertasten.

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Durch die verschiedensten Steuerungseingaben werden Spielentwicklern zum ersten Mal bei einem Handheld keine Genre-Einschränkungen auferlegt. Aufwendige Ego-Shooter sind genauso spielbar wie Puzzle-Games für Zwischendurch.

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Die vorinstallierte Software der PS Vita beinhaltet neben typischen Online-Diensten für Spiele wie Chat, Matchmaking-System und der Erkennung von anderen Konsolen in der Umgebung auch allgemein nützliche Apps wie einen Webbrowser. Weiters erlaubt die Konsole das Abspielen von Video-, Foto- und Audio-Dateien der Formate MP3 (MPEG-1/2 Audio Layer 3), MP4 (MPEG-4 AAC), WAVE (Linear PCM), MPEG-4 Simple Profile (AAC), H.264/MPEG-4 AVC High/Main/Baseline Profile (AAC), JPEG (Exif 2.2.1), TIFF, BMP, GIF und PNG.

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Rund 20 Games dürften zum Start der PS Vita erhältlich sein. Sony liefert zum Launch folgende Werke: "Uncharted: Golden Abyss", "WipEout 2048", "Reality Fighters", "Little Deviants", "ModNation Racers: Road Trip", "Everybody's Golf", "Escape Plan", "Gravity Rush", "Hustle Kings", "MotorStorm RC", "Top Darts" und "Super StarDust Delta".

Im Lieferumfang enthalten sind zudem einige Augmented-Reality-Anwendungen.

Nachlese

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