Bauunternehmer und LIF-Mitbegründer Hans Peter Haselsteiner will es noch einmal wissen: Er stellt sich dem Bündnis LIF/Neos als Galionsfigur zur Verfügung. Im "Rau-TV" appelliert er, die Neos strategisch zu wählen, um die rot-schwarze Mehrheit zu brechen: "Wenn die Neos es schaffen, ist die rot-schwarze Mehrheit Geschichte", wenn nicht, sei eine Fortführung des Stillstands garantiert.

Zu seinem Leitbild gehört der "selbstbestimmte, eigenverantwortliche Mensch". Dessen Leistungsbereitschaft soll zum Beispiel durch eine Erhöhung der Grenze, über der der höchste Steuersatz von 50 Prozent zuschlägt, von 60.000 auf 100.000 Euro im Jahr angehoben werden. Da dies beträchtliche Steuerausfälle bedeuten würde, soll durch eine Steuer auf "unvernünftig hohe Einkommen", aber auch eine Anhebung der Einheitswerte für die Grundsteuer und eine Erbschafts- und Schenkungssteuer gegenfinanziert werden.

(red, derStandard.at, 17.9.2013)