Bild nicht mehr verfügbar.

Diamanten-Regen am Jupiter und Saturn

Die Gasriesen im äußeren Sonnensystem sind wahrlich exotische Welten. Nicht nur wegen ihrer gewaltigen Ausmaße flößen sie Ehrfurcht ein, auch die Vorgänge in ihren dichten Gashüllen erweisen sich immer wieder als besonders fremdartig. US-Wissenschafter stellen in einer aktuellen Studie nun eine glitzernde Theorie vor: Messdaten und neue Berechnungen legen demnach den Schluss nahe, dass tief im Inneren von Jupiter und Saturn Bedingungen herrschen, unter denen Diamanten zwischen wenigen Millimetern und zehn Zentimetern Größe in stabiler Form vorkommen könnten. Unterhalb dieser Grenze dagegen würden die Diamanten zu schmelzen beginnen und mehr oder weniger als Regen weiter in Richtung Planetenkern fallen.

Die Daten ließen sogar auf noch fremdartigere Szenarien schließen: Die US-Planetologen Mona L. Delitsky und Kevin H. Baines glauben, dass auf Jupiter und Saturn an gewissen Grenzschichten, wo der Druck sprunghaft ansteigt, ein planetenweiter "Diamant-Ozean" existieren könnte. Für Uranus und Neptun waren vergleichbare Phänomene bereits bekannt, doch Jupiter und Saturn hielt man bisher für zu groß und damit im Inneren zu heiß für solche Vorgänge. Die obere Falschfarben-Aufnahme zeigt einen Ausschnitt der Jupiter-Atmosphäre mit dem berühmten Großen Roten Fleck. Das Bild ist 34 Jahre alt und wurde von Voyager 1 bei ihrem Jupiter-Flyby  geschossen.

Foto: APA/EPA/AFPI / NASA

Bild nicht mehr verfügbar.

Riesigen Urzeit-Wal entdeckt

Eine Tongrube bei Hamburg hat sich als urzeitlicher Friedhof für ausgestorbene Meeressäuger erwiesen: Fossiliensammler haben in Groß Pampau östlich von Hamburg ein elf Millionen Jahre altes Walskelett entdeckt. Mit einer Länge von geschätzten 15 Metern dürfte das Tier zu Lebzeiten etwa so groß gewesen sein wie ein Pottwal, berichtet der Grabungsleiter Gerhard Höpfner. Davon konnten Paläontologen bis vergangenen Dienstag bereits zwölf Wirbel mit Rippenansätzen aus der der Erde holen. Etwa drei Monate soll es dauern, bis der Wal komplett freigelegt sein wird.

Foto: APA/EPA/MAJA HITIJ

Bild nicht mehr verfügbar.

Therapeutisches Blutsaugen

Besonders erfreulich schaut diese Art der Therapie wahrhaftig nicht aus - und doch schwören zahlreiche Heilpraktiker und Mediziner darauf, Blutegel gegen Thrombosen, Entzündungen oder zur Schmerzstillung einzusetzen. Nun hat erstmals eine wissenschaftliche Untersuchung Belege für eine zumindest mögliche Wirksamkeit der Blutegeltherapie erbracht. In der Ausgabe des Fachjournals "PLoS ONE" berichten deutsche Forscher von insgesamt zwanzig biologisch aktiven Proteinen, die sie im Speichel der Blutegel nachweisen konnten und die beim Saugakt in potenziell wirksamen Konzentrationen auf den Menschen übertragen werden.

Foto: APA/Rumpenhorst

Seltener Hummer-Mutant

Vor der Küste des US-Bundesstaates Maine finden sich in den letzten Jahren vermehrt seltene Hummervarianten. Die meisten von den kuriosen Funden landen über Umwegen im Maine State Aquarium. So beherbergt das Aquarium inzwischen beispielsweise indigoblaue, gelb gefleckte oder halb schwarze, halb rote Hummer. Neuester Zugang ist dieses seltsame Exemplar. Es trägt an der Stelle, wo ansonsten die kleinere der beiden Scheren sitzen sollte, eine regelrechte "Hand" mit fünf fingerähnlichen Anhängseln. Normalerweise leben derartig missgebildete Hummer nicht lange genug, um von Fischern aus dem Wasser gezogen zu werden. Daher bekommt sie auch nur äußerst selten jemand zu Gesicht.

Foto: Richard Figueiredo / F/V Rachel Leah via Maine State Aquarium

Bild nicht mehr verfügbar.

Nachwachsen lassen, was abhanden kam

Noch vor 15 Jahren schätzten Wissenschafter, dass die Medizin erst in rund 50 Jahren soweit sein wird, dass der Mensch verlorene Körperteile wieder nachwachsen lassen kann. Enorme Fortschritte in diesen Bereichen haben die Experten mittlerweile wesentlich optimistischer werden lassen. Der Zellbiologe Ken Poss von der Duke University im US-Bundesstaat North Carolina ist überzeugt, dass es keine zehn Jahre dauern wird, ehe Mediziner einen Finger, eine Zehe oder womöglich auch nach einem Infarkt beschädigtes Herzgewebe nachwachsen lassen werden. Selbst Kritiker, die Durchbrüche beim Menschen nicht so rasch erwarten, sehen in aktuellen Studien zum Genom von Salamandern neue Erkenntnisse, die in den kommenden Jahren ganz neue Möglichkeiten eröffnen könnten.

Foto: REUTERS/Felipe Leon

Bild nicht mehr verfügbar.

Stapellauf für das "Human Brain Project"

Das ambitionierte EU-Forschungsflaggschiff "The Human Brain Project" ist am vergangenen Sonntag auf dem Campus der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne offiziell vom Stapel gelaufen. Insgesamt sollte das Projekt eine Milliarde Euro kosten, bewilligt wurden dafür vorerst einmal 54 Millionen für die zweieinhalb Jahre dauernde Startphase. Ziel des Projekts ist es, in den kommenden zehn Jahren mehr oder weniger das gesamte Wissen über die Abläufe im menschlichen Gehirn in eine Computersimulation zu packen.

Mit der Umsetzung am Blue Gene Q Supercomputer der EPFL (im Bild) werden tausende Forscher in etwa 200 Forschungsgruppen unter der Leitung des südafrikanischen Hirnforschers Henry Markram von der EPFL beschäftigt sein. Das "Human Brain Project" soll den Wissenschaftern letztendlich dabei helfen, das Zusammenspiel der komplexen Prozesse im Gehirn zu entschlüsseln, und somit eine neue Ära in den Neurowissenschaften und der pharmakologischen Wirkstoffforschung einleiten.

Weiterlesen

Foto: AP/Keystone, Jean-Christophe Bott

Bild nicht mehr verfügbar.

Letztes "Hallo" vor der langen Reise zum Jupiter

Am 5. August 2011 hat die US-Raumfahrtbehörde NASA ihre Jupiter-Sonde Juno auf den Weg zum Gasriesen geschickt. Für einen derart weiten Trip wählt man freilich nicht den direkten Weg. Stattdessen drehte Juno erst einmal eine Runde um die Sonne; bei dieser Schleife lag ihr sonnenfernster Punkt jenseits der Marsumlaufbahn. Nun ist Juno zurückgekehrt und holt sich beim Vorbeiflug an der Erde mit einem Swingby-Manöver den letzten notwendigen Schwung für die Reise ins äußere Sonnensystem. Am 9. Oktober zog die Sonde in nur 560 Kilometern Entfernung an unserem Planeten vorbei, was sie um weitere 7,3 Kilometer pro Sekunde beschleunigte. Von nun an wird Juno drei Jahre unterwegs sein, ehe sie Jupiter im Sommer 2016 erreicht und in eine polare Umlaufbahn einschwenkt. Nach der Ankunft der Sonde soll die Juno-Mission rund ein Jahr dauern.

Foto: AP//NASA/JPL

Bild nicht mehr verfügbar.

Luftschiff-Prototyp

Der erste Blick täuscht: Weder handelt es sie hier um einen Hangar der ominösen US-Einrichtung "Area 51", noch sieht man eines der dort von UFO-Gläubigen vermuteten Außerirdischen-Raumschiffe. Tatsächlich handelt es sich bei dem silbern schimmernden Objekt um den Prototyp des Hightech-Luftschiffes Aeroscraft, das in einem Hangar aus dem Zweiten Weltkrieg im südkalifornischen Tustin einer Reparatur unterzogen wird. Das Fluggerät des Unternehmens Aeros Corporation schlug Leck, als am 7. Oktober ein Teil des Hangardaches der ehemaligen Marinebasis einbrach und auf das experimentelle, vom US-Militär mitfinanzierte Luftfahrzeug fiel. Aeroscraft sollte hauptsächlich für Transportaufgaben eingesetzt werden. Erste Manövrier-Versuche in Bodennähe wurden erfolgreich absolviert (hier gibt es ein kurzes Video davon). Weitere Tests im Freien sind derzeit aus finanziellen Gründen nicht vorgesehen.

Foto: AP/Jae C. Hong

Bild nicht mehr verfügbar.

Die U-Bahn der Zukunft

Seit 8. Oktober läuft im "Crystal" an den Royal Victoria Docks in London die Ausstellung "Going Underground: Our Journey to the Future". Eine der Hauptattraktionen ist hier zu sehen: Das von der Siemens AG entworfene 1:1-Modell stellt nach den Vorstellungen des Unternehmens nichts Geringeres als die U-Bahn der Zukunft dar. Das "Inspiro"-Konzept soll zeitgemäßen Anforderungen an Energieeffizienz gerecht werden und bei 20 Prozent geringerem Gewicht gegenüber aktuellen Modellen über 30 Prozent weniger Energie verbrauchen. Ganz nebenbei sollen das helle, vollklimatisierte Innere, breitere Eingangstüren und großzügig dimensionierte Durchgänge dafür sorgen, dass sich die Passagiere wohlfühlen.

Foto: APA/EPA/SIEMENS AG

Sie sind irgendwo da draußen

So könnte vielleicht Tau Ceti e aussehen, ein noch nicht endgültig bestätigter Exoplanet im Orbit um den rund zwölf Lichtjahre entfernten sonnenähnlichen Stern Tau Ceti. Tau Ceti e hat eine Mindestmasse von 4,3 Erdmassen und kreist am inneren Rand der sogenannten habitablen Zone um seinen Mutterstern. Damit zählt er zu einer mittlerweile rasch anwachsenden Zahl von extrasolaren Planeten mit Bedingungen, die Leben hervorgebracht haben könnten. All das bleibt pure Spekulation, solange es keine Technologie gibt, solches Leben zu identifizieren. Die Krönung wäre dabei freilich die Entdeckung von Anzeichen für intelligente Lebensformen.

Am Toronto Science Festival am 29. September setzten sich Experten aus den unterschiedlichsten Disziplinen mit genau dieser Problematik auseinander. Erfolglos war man bei dieser Suche vor allem auch deshalb, weil des All so unfassbar groß ist: Würde man das Universum auf die Größe der Erdozeane schrumpfen, so hätte man gerade einmal ein einzelnes Viertelliterglas davon genauer unter die Lupe genommen. Die Nadel im Heuhaufen zu finden nimmt sich dagegen wie ein Klacks aus - doch Experten wie die SETI-Astronomin Jill Tarter bleiben dennoch optimistisch: "Unsere Technologie entwickelt sich nicht linear, sondern exponentiell." Damit ließen sich möglicherweise schon in absehbarer Zeit Dinge entdecken, von denen wir heute noch nicht einmal zu träumen wagten, hoffen die Forscher.

Illustration: PHL @ UPR Arecibo (phl.upr.edu)

Bild nicht mehr verfügbar.

Prähistorisches Recycling

Bei Ausgrabungen in einer Höhle nahe der nordisraelischen Stadt Zichron Yaakov fanden Wissenschafter neue überzeugende Hinweise darauf, dass bereits für prähistorische Gesellschaften Recycling ein wichtiges Thema war: Ran Barkai, Archäologe an der Universität von Tel Aviv, ist überzeugt davon, dass bereits Vertreter von Homo erectus, Neandertaler und insbesondere moderne Menschen ausgediente oder kaputte Werkzeuge systematisch zu neuen Utensilien umgearbeitet haben. Unter den zwischen 200.000 und 420.000 Jahre alten Funden in der Qesem-Höhle bei Zichron Yaakov (im Bild) waren es vor allem Feuersteine, die, nachdem sie ausgedient hatten, zu feineren Klingen umgeformt wurden, die anschließend für die Zerkleinerung von Fleisch Verwendung fanden.

Foto: AP/Dan Balilty

Bild nicht mehr verfügbar.

Telekinese

Mit etwas gutem Willen ließe sich dieses Experiment auch mit dem Begriff "Telekinese" beschreiben - allerdings spielt hier der Einsatz technischer Hilfsmittel die entscheidende Rolle: Die Versuchsperson auf dem Bild hält den blauen Styroporball allein mit der Kraft ihrer Gedanken in der Schwebe. Sensoren registrieren dabei Gehirnwellen, die in weiterer Folge einen kleinen Ventilator steuern. Damit reicht ein Gedanke, um den Ball entweder höher steigen oder absinken zu lassen. Demonstriert wird die Versuchsanordnung mit der Bezeichnung "Mindflex" auf der "Smart City 2013 International Design Exhibition", die noch bis zum 13. Oktober im China Millennium Monument Museum of Digital Arts in Peking läuft.

Foto: REUTERS/Kim Kyung-Hoon

Bild nicht mehr verfügbar.

Eine sehnsüchtig erwartete Pille

Patienten, die an Diabetes mellitus Typ 1 leiden, müssen ihrem Körper ihr Leben lang Insulin zuführen, um den Blutzuckerspiegel im Zaum zu halten. Dies geschah bisher hauptsächlich durch Spritzen oder sogenannte Insulinpens. Bei beiden Varianten wird das Hormon mit einer Nadel oft mehrmals täglich unter die Haut injiziert. Worauf Million Diabeteskranke bereits seit Jahrzehnten sehnsüchtig warten, könnte nun möglicherweise tatsächlich bald Realität werden: Die israelische Firma Oramed Pharmaceuticals und der dänische Pharmariese Novo Nordisk liefern sich ein spannendes Rennen, wer zuerst ein funktionierendes Insulinpräparat in Tablettenform zur Marktreife bringt. Die größte Hürde, die Wissenschafter auf dem Weg zu einer solchen Tablette überwinden müssen, liegt in der Natur dieses Hormons. Das Eiweiß Insulin wird im Magen-Darm-Trakt zersetzt und kann daher nicht in die Blutbahn gelangen. Welche neuen Wege Oramed Pharmaceuticals nun beschreitet, ist unbekannt, doch Nadav Kidron, Geschäftsführer des Unternehmens, ist überzeugt, dass die Insulinpille bis zum Ende des Jahrzehnts auf dem Markt sein wird.

Foto: REUTERS/Baz Ratner

Bild nicht mehr verfügbar.

Vorletztes Mitglied der "Mercury Seven" verstorben

Als die USA Ende der 1950er-Jahre das Mercury-Programm mit dem Ziel ins Leben riefen, erstmals einen Amerikaner in den Weltraum zu schießen und lebend wieder zur Erde zurückzubringen, wurden für diese Pioniertat 110 Kandidaten getestet. Übrig blieben die hier versammelten "Mercury Seven": Alan Shepard, Virgil Grissom und L. Gordon Cooper (oben, von links) sowie Walter Schirra, Donald Slayton, John Glenn and Scott Carpenter (unten, von links). Shepard und Grissom waren schließlich 1961 die ersten US-Amerikaner, die auf ihren Suborbitalflügen für rund 15 Minuten den Weltraum erreichten. Wenige Monate später gelangen zunächst Glenn am 20. Februar 1962 und dann auch Carpenter am 24. Mai 1962 die ersten Erdumkreisungen. Jeweils dreimal umrundeten sie in ihren Mercury-Kapseln unseren Planeten, ehe sie nach fast fünf Stunden wohlbehalten wieder die Erde erreichten. Scott Carpenter verstarb am vergangenen Donnerstag in Denver im US-Bundesstaat Colorado im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Gehirnschlags. Damit ist John Glenn das letzte lebende Mitglied der "Mercury Seven".

Weiterlesen

Foto: REUTERS/NASA

Bild nicht mehr verfügbar.

Neue Technik für die Tiefsee

Was Raumschiffe für den Weltraum sind, leisten Unterseeboote in der Tiefsee. Nun hat das spanische Unternehmen Ictineu im katalanischen Girona sein neuestes Unterwasser-Forschungsvehikel vorgestellt: Das Tauchboot  "ICTINEU 3" mit seinem eineinhalb Meter großen, halbkugeligen Acrylglas-Fenster kann bis zu 1.200 Meter tief tauchen und bietet Platz für einen Piloten und zwei Passagiere. Neuartige Akkus ermöglichen es dem U-Boot, bei voller Besatzung bis zu 40 Stunden unter Wasser zu bleiben.

Foto: APA/EPA/Robin Townsend

Bild nicht mehr verfügbar.

Zoowelt I

So winzig und doch bereits ein Elefant - selbst der Rüssel lässt sich bereits erahnen: Das Bild vom Juni 2013 auf einem Computermonitor im Oklahoma City Zoo zeigt die Ultraschallaufnahme eines Elefanten-Embryos nur wenige Wochen nach der Befruchtung. Der 18 Jahre alten Mutter Asha stehen damit noch weitere 15 Monate Schwangerschaft bevor, denn die Tragezeit der Dickhäuter beträgt etwa 22 Monate. Wenn bis dahin alles nach Plan läuft, soll der Neuzuwachs im Zoo von Oklahoma City im Dezember 2014 zu Welt kommen.

Foto: AP/Sue Ogrocki

Bild nicht mehr verfügbar.

Zoowelt II

Dass Nachwuchs durchaus auch ohne Männchen möglich ist, beweist ein mehrfacher Neuzugang im Wiener Haus des Meeres: In dem Aquarien- und Terrarienhaus brachte nun eine Krokodil-Nachtechse (Lepidophyma flavimaculatum) zwölf Jungtiere zur Welt, ohne dass dafür männliches Zutun notwendig gewesen wäre. Die Weibchen dieser in Mittelamerika beheimateten Art pflanzen sich nämlich bisweilen auch durch Jungfernzeugung fort. Der Vorteil der Parthenogenese liegt auf der Hand: Damit stellt die Natur sicher, dass auch dann Nachkommen zur Welt kommen, wenn sich kein passender Partner finden lässt. Eine weitere Besonderheit der Krokodil-Nachtechse: Die Weibchen dieser bis zu 30 Zentimeter langen Spezies tragen ihre Jungtiere im Mutterleib aus, anstatt Eier zu legen. (tberg, derStandard.at, 13.10.2013)

Foto: APA/HAUS DES MEERE/GÜNTHER HULLA