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Pinker Panzer - ist das die Lösung?

Foto: APA/Candy Welz

Rosa Glitzerfeen für brave Mädchen und blaue Rennautos für mutige Buben – so nutzt die Spielwarenindustrie seit Jahren Geschlechterklischees. Rosa Lego speziell für Mädchen und für experimentierfreudige Buben einen Roboter in "männlicher" Farbe. Ebenso bei der Kleidung wird farblich streng zwischen Mädchen- und Bubenkleidung getrennt. Nils Pickert und sein Sohn wollen das nicht akzeptieren und tragen beide gerne Röcke.

Biologie, Sozialisation oder Wirtschaft?

Geht es bei diesen Marketingkonzepten nur um Strategien, um noch mehr zu verkaufen? Wie können Eltern diese Klischees in der Erziehungsarbeit überwinden, und wie wichtig ist es, für Kinder frei von Rollenzuweisungen aufzuwachsen? Oder sind Rollenzuweisungen gar eine Orientierungshilfe? Tendieren wir dazu, den biologischen Einfluss zu überschätzen und den sozialen zu unterschätzen?

Nils Pickert diskutierte mit Ihnen zum Thema Rollenklischees im Alltag mit Kindern. Das Forum steht Ihnen weiterhin zur Verfügung! (haju, dieStandard.at, 28.5.2014)