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Dass KDE und Gnome zwar vorerst weiter unterstützt werden sollen, eine ewige Weiterführung von Zweigleisigkeiten aber aus kaufmännischer Sicht nur begrenzt sinnvoll ist, betonte auch SUSE-Entwickler Chris Schläger. Entsprechend werde es im Mai ein "großes Zusammensetzen" der unterschiedlichen EntwicklerInnengruppen innerhalb von Novell geben, bei der die nötigen Entscheidungen getroffen werden sollen.
Alte Plaungen
Die bisher veröffentlichten Produkte und auch das kommende SUSE Linux 9.1 seien noch aufgrund der alten Roadmaps entworfen worden, zwar sei der GNOME-Desktop in der neuen SUSE-Version bereits mit Unterstützung der Ximian-EntwicklerInnen entstanden, die große Zusammenführung werde aber erst in den nächsten Monaten geschehen.
Ein Desktop
Wie eweek berichtet hat Firmenchef Jack Messman auch angekündigt, dass die Firma das Beste aus beiden Welten zusammenführen wolle und eine gemeinsame Linux-Desktop-Plattform schaffen wolle. Unklar bleibt vorerst aber noch auf Basis welcher Widget Library dies passieren soll, während heise berichtet, dass es sich dabei gerüchteweise um QT handeln soll, betonten die Novell-EntwicklerInnen gegenüber dem WebStandard vorerst, dass noch keine Entscheidung gefallen sein soll.
Überlegungen