Ein Klassiker der französischen Küche, dessen Hauptzutat leider nicht so einfach erhältlich ist, da männliche Küken in der industrialisierten Geflügelindustrie meist gleich getötet werden.

Seit einiger Zeit gibt es bei den heimischen Supermarktketten aber immer wieder eine limitierte Stückzahl an Hähnen aus Aufzuchtprojekten zu kaufen. Ist kein Hahn erhältlich, kann das folgende Rezept ersatzweise mit Huhn zubereitet werden.

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Rezept Coq au vin

1 Junghahn (1,2 kg)

150 g Speck, gewürfelt
150 g Schalotten
200 g braune Champignons
1 Flasche Rotwein
1 Bouquet garni
3 Knoblauchzehen
etwas Muskatnuss
1 EL Tomatenmark
1 EL Butter

Foto: Petra Eder

Den Hahn in acht Stücke zerteilen.

Foto: Petra Eder

Die Schalotten in grobe Stücke schneiden.

Foto: Petra Eder

Die Champignons putzen und - je nach Größe - vierteln oder achteln.

Foto: Petra Eder

Den Speck in einem Bräter anbraten, die Schalotten hinzufügen und kurz mitdünsten. Speck und Schalotten aus dem Bräter geben.

Foto: Petra Eder

Die Butter zerlassen und die Champignons darin bräunen, salzen und pfeffern...

Foto: Petra Eder

...ebenfalls wieder aus dem Bräter nehmen.

Foto: Petra Eder

Die Fleischstücke rundherum anbraten...

Foto: Petra Eder

...mit Mehl stauben...

Foto: Petra Eder

...mit 4 cl Cognac ablöschen, mit dem Rotwein aufgießen.

Foto: Petra Eder

Bouquet garni, gehackten Knoblauch, Tomatenmark hinzufügen..

Foto: Petra Eder

...mit Muskatnuss würzen und ca. 1 Stunde zugedeckt schmoren lassen.

Foto: Petra Eder

Die Speck-Schalotten-Schwammerl-Mischung hinzufügen, alles noch ca. 30 Minuten sanft weiter köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken...

Foto: Petra Eder

...und servieren. Dazu passt Baguette. (Petra Eder, derStandard.at, 8.4.2015)

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Foto: Petra Eder