Die Redaktion von DER STANDARD arbeitet integriert und multimedial. Unter dem Motto "Qualität zuerst" schreiben wir Artikel, die dann entweder über die gedruckten Ausgaben (entweder über die klassische Ausgabe oder das kleinere "Kompakt") oder digital (über derStandard.at, dieStandard.at, APPs oder das E-Paper) veröffentlicht werden.

Einen Einblick in den Redaktionsalltag bietet dieses Video:

derStandard.at

Die integriert arbeitende Redaktion unterscheidet nicht zwischen Print und Online. Ein Team arbeitet an Geschichten, die für die jeweilige Plattform so aufbereitet werden, dass sie die Vorteile des jeweiligen Ausgabemediums nutzen. In den Redaktionssitzungen überlegen wir, wer was recherchiert und kommentiert und welche Artikel wann in welcher Form veröffentlicht werden.

Mehr live

Online veröffentlicht die Redaktion über den Newsdesk einerseits "Nachrichten in Echtzeit", das heißt es wird so schnell wie möglich über aktuelle Ereignisse berichtet. Das schnellste Tool dazu ist der Livebericht, mit welchem über politische, chronikale, sportliche, kulturelle oder wissenschaftliche Ereignisse unter Einbeziehung sozialer Medien getickert wird. Die User haben die Möglichkeit unter jedem Artikel und jeden Eintrag eines Livetickers ihre Meinung zu posten.

Das "Aquarium" im STANDARD-Newsroom: Hier finden die wichtigsten Redaktionskonferenzen statt.

Zusätzlich zur aktuellen Berichterstattung gibt es auch ausführliche Hintergrund-Artikel, Interviews, Analysen, Reportagen, Kommentare. Zusammen mit den multimedialen Features, die Text, Video und interaktive datenjournalistische Grafiken vereinen, bieten wir für Desktop oder mobile Endgeräte ein umfangreiches Paket, das wir auch über die wichtigsten Social Media-Kanäle teilen und über Push-Nachrichten und Newsletter verschicken.

Mehr Meinung

Die Redaktion und die internationalen Korrespondenten ordnen die Ereignisse des Tages ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Im Kommentarteil findet sich die Meinung der Redakteure, die zu manchen Themen durchaus unterschiedlich sein kann, was über das Element "Pro und Contra" den Lesern zu ihrer eigenen Meinungsbildung offeriert wird. Über die Kommentare der anderen kommen auch externe Stimmen zu Wort. Ein Highlight ist die Print-Wochenendausgabe, die über die Agenda lange Artikel bringt. Lesestoff, der sonst nirgends zu finden sind. Regelmäßig gibt es auch Schwerpunktausgaben, mit welchen bestimmte Themen von den unterschiedlichsten Blickwickeln betrachtet und über eine künstlerische Intervention für die Printausgabe optimal aufbereitet werden. Freitags gibt es über die Beilage "Rondo" Lifestyle, am Wochenende erweitert das feuilletonistische "Album" das Oeuvre der Redaktion.

Der Letzte dreht das Licht ab: Ab Mitternacht wird es im Normalfall still in der Redaktion – außer das Nachrichtengeschehen erfordert eine Nachtschicht.
Foto: DER STANDARD/Matthias Cremer

Fotos, Videos, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen ergänzen Print wie Online das Geschriebene und bringen es visuell auf den Punkt. Punkt Mitternacht sollte eigentlich der Spätdienst das Licht abdrehen, manche Ereignisse erfordern aber eine Verlängerung, die sich in Ausnahmefällen auch über die ganze Nacht ziehen kann. Rund 880 Tassen Kaffee pro Tag helfen den Redakteurinnen und Redakteuren Körper und Geist wach zu halten, um den Lesern mit Exklusivgeschichten einen Informationsvorsprung zu gewährleisten. (Rainer Schüller, 23.1.2017)