Granola ist in den USA weiter verbreitet und populärer als im deutschsprachigen Raum. Der Freiheit sind bei den Zutaten keine Grenzen gesetzt
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Granola ist in den USA weiter verbreitet und populärer als im deutschsprachigen Raum. Supermärkte wie auch Frühstückslokale bieten oft eine große Auswahl an verschiedenen Granola-Mischungen an. Die Wahl fällt dann oft schwer – Maple-Almond Granola, Nutty crisp, Blueberry-Pecan, Spicy Country oder doch Dreamy Coconut Granola?
Was die Zutaten betrifft, sind der Freiheit keine Grenzen gesetzt. Die meisten Knuspermüslis setzen sich aus Haferflocken (rund 1/2 bis 3/4 der Gesamtmenge) und verschiedenen Nüssen und Samen zusammen. Gut machen sich Mandeln, Walnüsse, Cashewnüsse, Erdnüsse, Sesamsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pekannüsse oder Pistazien.
Zerkleinerte Haferflocken werden ebenfalls häufig zugegeben und dienen der erwünschten Klumpenbildung (cluster). Feine oder grobe Kokosflocken, Zimt und Salz dürfen auch nicht fehlen. Zum Binden wird eine Mischung aus geschmacksneutralem Öl und Ahornsirup (oder Honig) verwendet. In folgendem Rezept ist die Öl- und Sirup-Menge gering gehalten, dieses Granola neigt daher nicht zu stark ausgeprägter Klumpenbildung.
Für größere Klumpen muss die Menge an Öl und Sirup (Honig) erhöht werden. Wer möchte, gibt nach dem Backen noch Trockenfrüchte wie Rosinen, Cranberries oder Sauerkirschen dazu und genießt das Granola mit Milch oder Joghurt – oder auch pur als Snack für Zwischendurch.
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