Moskau – Frühes Ende für den Einsatz von "Tim und Tim": Der britische Astronaut Tim Peake und sein gleichnamiger US-Kollege Kopra stiegen zu einem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation aus, um eine defekte Solareinheit zu reparieren. Der Einsatz sollte etwa sechs Stunden dauern.

Sie lagen auch gut im Schnitt, dann meldete Kopra jedoch, dass sich im Helm seines Raumanzugs eine Wasserblase gebildet hätte. Die NASA ließ den Einsatz der beiden daraufhin sicherheitshalber abbrechen, betonte aber, dass keine Gefahr für Kopra bestanden habe.

Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert: Bei einem Außeneinatz im Jahr 2013 sammelte sich im Helm des italienischen Astronauten Luca Parmitano so viel Wasser an, dass er schließlich weder sehen noch hören konnte, bis man ihm den Helm wieder abnahm. (red, APA, 16. 1. 2016)