In Thailand bekommt man Pad Thai in ausgezeichneter Qualität an jeder Straßenecke. Zu Hause lässt es sich mit den richtigen Zutaten einfach selbst zubereiten. Ich habe es auf meiner Thailand-Reise gekocht. Während man Zutaten wie frische Reisnudeln und Palmzucker unglaublich günstig auf vielen Märkten bekommt, muss man in Österreich meist auf getrocknete Reisnudeln und braunen Zucker als Alternative zurückgreifen. Ein Besuch im gutsortierten Asia-Laden empfiehlt sich auf jeden Fall vor dem Kochen.

Das Rezept zum Ausdrucken:

Zutaten

(Rezept für 4 Personen)

200 g Tofu
500 g gekochte Reisnudeln
(alternativ 30 Min. in warmes Wasser eingelegt)
100 g Erdnüsse ungesalzen
100 g Enoki-Pilze (alternativ Mungobohnensprossen)
200 g Chinakohl
4 EL Fischsauce
3 EL Tamarindensauce oder -paste
2 Eier
2 Thai-Schalotten (alternativ rote Zwiebeln)
3–4 Knoblauchzehen
6 EL zerkleinerter Palmzucker (alternativ brauner Zucker)
1 Limette

Foto: Alex Stranig

Die Schalotten und den Knoblauch kleinhacken. Den Chinakohl in Streifen schneiden. Den Tofu in Würfel schneiden.

Foto: Alex Stranig

Die Erdnüsse in einer Folie oder einem Geschirrtuch grob hacken.

Foto: Alex Stranig

Fischsauce, Tamarindensauce und Palmzucker bei niedriger Hitze erwärmen, bis sich der Palmzucker aufgelöst hat. Topf beiseitestellen.

Foto: Alex Stranig

Die Schalotten glasig anschwitzen. Tofu hinzugeben und leicht braun anbraten. Am Schluss den Knoblauch unterrühren.

Foto: Alex Stranig

Die Eier hinzugeben und zügig umrühren, bis Dotter und Eiweiß fest sind.

Foto: Alex Stranig

Die Ei-Tofu-Mischung an den Rand der Wokpfanne schieben.

Foto: Alex Stranig

Die gekochten Reisnudeln in die Wokpfanne geben und die vorbereitete Sauce untermischen.

Foto: Alex Stranig

Chinakohl hinzugeben und die Reisnudeln mit der Ei-Tofu-Mischung vermengen. Alles gut durchrühren und noch einmal kurz anbraten. Falls nötig, mit Salz abschmecken.

Foto: Alex Stranig

Die gehackten Erdnüsse darüberstreuen und mit einer geviertelten Limette auf dem Teller anrichten. Die Limette wird nach Belieben frisch über das fertige Gericht geträufelt. (Alex Stranig, 24.2.2016)

Foto: Alex Stranig