Bild: Vampyr
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Nach dem Teenagerinnen-Drama "Life Is Strange" schickt das französische Studio DontNod Spieler ins London des Jahres 1918, um dort die Verwandlung eines Arztes namens Dr. Jonathan Reid zum Vampir mitzuerleben. Das 2017 für PC, PS4 und XBO erscheinende Action-Rollenspiel "Vampyr" versetzt in die heiß-kalte Haut Reids und dessen zermürbenden Gewissenskonflikt zwischen hippokratischem Eid und Blutdurst.

"Während London unter der Spanischen Grippe leidet und man den Menschen eigentlich helfen will, wird es unmöglich, die brutale Natur des Vampirs in einem zu unterdrücken. In erster Linie ist man ein tödliches Raubtier", heißt es in einer Aussendung der Entwickler.

Schmetterlingseffekt

So wird man als Untoter nicht nur akzeptieren müssen, dass man andere Menschen opfern muss, um selbst zu überleben, sondern auch, dass die fatalen Entscheidungen Konsequenzen auf das Leben und Ökosystem in der Stadt haben.

Mit voranschreitender Geschichte lernt man neue, teuflische Fähigkeiten dazu und kann so etwa den Willen der Menschen lenken und die Grenzen menschlicher Physis überwinden. Als Wissenschaftler am Tag und Bestie in der Nacht wird man zudem mit allerlei anderen Monstern konfrontiert und muss sich im Waffenbau, Kampf und Anschleichen beweisen.

Video: Konzept-Trailer zu "Vampyr".
Focus Home Interactive

Tod im Nebel

Wer die atmosphärische aber technisch nicht ganz so moderne Umsetzung von "Life Is Strange" in Erinnerung hat, wird sich vielleicht darüber freuen, dass "Vampyr" mit der fortschrittlichen Unreal Engine 4 zum Leben erweckt wird. Spieler dürfen sich bei Straßenlaternenschein und Mondlicht Nebel auf eine düstere Stimmung im chaotischen, geisterhaften London einstellen. (zw, 24.5.2016)