Im Herbst gibt es noch Melanzani aus Österreich – die perfekte Zeit, um den Sommer kulinarisch zu verlängern
Ansichtssache
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Alex Stranig
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Es ist durchaus praktisch, wenn man Freunde in Griechenland hat und sich zweimal im Jahr von deren Mutter eine Woche lang bekochen lassen darf. Das Highlight ist für mich dabei das Moussaka von Mama Katerina. Gut, danach kann man – ob der Üppigkeit – nur noch schlafen gehen, es schmeckt aber einfach himmlisch und vereint würziges Fleisch mit köstlich reifem Gemüse in einem Auflauf.
Das Geheimnis von Mama Katerina: "Nimm so viel Olivenöl wie möglich." Butter kommt der rüstigen Griechin nicht in die Küche. Daher wird alles in reichlich Olivenöl (das von Katerinas Mann, Kanakis, in der eigenen Olivenölfabrik gepresst wird) angebraten, ehe es als Auflauf in die Form geschichtet wird.
Ein Moussaka braucht demnach nicht nur viel Liebe, sondern vor allem viel Zeit. Aus diesem Grund lohnt es sich, gleich eine große Auflaufform zu verwenden und Gäste einzuladen oder mehrere Tage davon zu essen – aufgewärmt schmeckt es nämlich fast noch besser.
Das Rezept zum Ausdrucken:
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