In einer User-Diskussion über die gruseligen Orte der Stadt bat DER STANDARD User und Leser um Fotos düsterer Ecken Wiens. Denn "schauderig schöne Plätze, Wien hat sie genug", so Poster "RoteMarotte". Vom Friedhof der Namenlosen über einsame Waldgebiete bis in den Wiener Prater – eine Auswahl der besten Einsendungen. (aan, 1.11.2017)

Friedhof der Namenlosen, fotografiert von Helmut Lackner.

Foto: Helmut Lackner
Foto: Helmut Lackner

Der St. Marxer Friedhof ist für Merry Nauck ein besonderer Ort der Stille.

Foto: Merry Nauck

"Ein Ort der Bedächtigkeit und des langsamen Vergehens. Die Hecken im hinteren Teil sind düster und magisch, raunen von anderen Zeiten", so Merry Nauck.

Foto: Merry Nauck

Der alte jüdische Friedhof am Zentralfriedhof.

Foto: Merry Nauck

"Gerade die Waldgebiete, die teils noch im Stadtgebiet liegen, geben einiges an Grusel her", findet Johannes Huber-Pock. Etwa am Satzberg/Wilheminenberg.

Foto: Johannes Huber-Pock, https://www.instagram.com/treesntrails/

Der kleine Friedhof am Kahlenberg ist laut Huber-Pock "sehr gruselig, besonders an Nebeltagen im November".

Foto: Johannes Huber-Pock, https://www.instagram.com/treesntrails/

User Peter Seipel nahm 2012 an einer Führung am jüdischen Friedhof in Währing teil.

Foto: Peter Seipel, https://www.instagram.com/peter.seipel/

Die Historikerin Tina Walzer erforscht die Geschichte des Friedhofs und setzt sich für die Erhaltung der alten Friedhofsanlage aus der Biedermeierzeit ein.

Foto: Peter Seipel, https://www.instagram.com/peter.seipel/

"In Wien finden sich in beinahe jedem Grätzl düstere, schaurige und trostlose Orte. Besonders düster war ein Ausflug zu Fuß von Kaiserebersdorf über die Häfen Albern und Freudenau entlang der Donau weiter bis in den Wiener Prater", so Irene Czermak.

Foto: Irene Czermak/ http://thereallyuglyvienna.tumblr.com

"An warmem Tagen ist zwar auch abends auf der Hauptallee noch viel los, in den kleineren Gassen wird es nach Sonnenuntergang schnell sehr einsam", erzählt Georg Wodarz von einem Spaziergang im Prater.

Foto: Georg Wodarz, http://www.instagram.com/georg.wodarz