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Die kalte Süßigkeit zieht seit vielen Jahrzehnten Alt und Jung an. Moderne Sorten gesellen sich mittlerweile zu den Klassikern dazu.

Foto: apa/jaeger

"Geh, lass mich in Ruhe mit diesen neumodischen Eissorten, es gibt nur Schoko und Erdbeere", hört man vom Kollegen. Eine Kollegin versteht das nicht: "Schau halt mal über deinen eigenen Eisbecherrand. Piemontkirsche mit Zimt wird deine Geschmacksnerven aufwecken." Es ist Ende März, und die Diskussionen über die besten Eissorten und -salons nehmen wieder Fahrt auf.

Längst müssen sich Anhänger des kühlen Zuckerschocks nicht mehr mit Schokolade, Vanille und Erdbeere zufrieden geben. In den Eisgeschäften der Wiener Innenstadt darf man sich mittlerweile über ein stattliches Angebot an klassischen Eissorten wie auch ausgefalleneren Varianten freuen. Kreationen wie Lavendel-Heidelbeere oder Ricotta mit Schwarzkirsche schicken sich an, die Gaumen der Österreicher zu erobern. Wer in Wien innerhalb des Gürtels wohnt und gerne mal eine Kugel Eis schleckt, hat sowieso gewonnen. Von 159 gemeldeten Eislokalen befindet sich die Hälfte in den Innenstadtbezirken 1 bis 9. Mit dem Stanitzl in der Hand kugelt es sich per pedes von Eissalon zu Eissalon binnen weniger Minuten.

Darf's noch eine Kugel Limette-Basilikum sein?

Begrüßen Sie den Trend zu ausgefallenen Sorten oder stehen Sie eher auf die Klassiker? Haben Sie einen Stammsalon? Außerdem: Becher oder Stanitzl? (mahr, 31.3.2017)