So wird der Innenraum des Tesla Model 3 aussehen. Sämtliche Informationen sollen auf einem Touchscreen-Bildschirm in der Mitte des Fahrzeugs angezeigt werden.

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Das Armaturenbrett des Tesla Model 3 sorgte bereits bei der Vorstellung vor circa einem Jahr für große Verwunderung. Damals wurde gerätselt, ob das Unternehmen tatsächlich auf einen derart kargen Innenraum ganz ohne separaten Instrumententräger mit Tacho setzen wird. Dies wurde nun bestätigt. Hinter dem Lenkrad werden keinerlei Messinstrumente zu finden sein, stattdessen sollen sämtliche Infos über ein großes Touchscreen-Display abgelesen werden.

Auch kein Head-up-Display

Der Bildschirm befindet sich in der Mitte des Fahrzeugs, wie bei der Vorstellung bereits gezeigt wurde. Einen Head-up-Display schließt Tesla-Chef Elon Musk übrigens ebenso aus. Der CEO stellte sich auf Twitter einigen Fragen und erklärte den ungewohnten Innenraum damit, dass bei einem steigenden Automatisierungsgrad gleichzeitig auch die Messinstrumente uninteressanter werden. "Wie oft schaust du auf den Tacho eines Taxis, während du mitfährst", fragte er einen Twitter-Nutzer.

Bereits 400.000 Vorbestellungen

Ende 2017 soll Teslas Model 3 auf den Markt kommen. Geplant sind Modelle mit unterschiedlichen Kapazitäten. Die Standardgröße des Akkus soll bei 60 kWh liegen. Ab 35.000 US-Dollar ist man dabei, weltweit sind bereits 400.000 Model 3 laut eigenen Angaben vorab reserviert. (red, 01.04.2017)