Sämtliche Einzelteile des smarten Lautsprechers.

Foto: iFixit

Der Bildschirm des Amazon Echos lässt sich nicht ohne Schäden entfernen.

Foto: iFixit

Wie so viele Technik-Gadgets zuvor, war auch Amazons Echo Show nicht sicher vor dem Seziertisch von iFixit. Die Reparaturprofis haben den smarten Lautsprecher auseinandergenommen und einen näheren Blick auf die Komponenten geworfen. Gegenüber etwaigen Vorgängern ist die größte Änderung das Touchscreen-Display mit einer Diagonale von sieben Zoll und einer Auflösung von 1024 x 600.

Der Amazon Echo Show auf dem Seziertisch von iFixit.
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Keine Restbestände geplündert

Anfangs ging iFixit davon aus, dass sich der Konzern hierfür an Bildschirm-Beständen des Tablets Kindle Fire bedient hat – dies hat sich allerdings als falsche Mutmaßung herausgestellt. Die Displays ähneln sich zwar, sind jedoch nicht ident. Ferner befindet sich in dem Echo ein 21-Watt-Verstärker, der die Lautsprecher bespeist, die in ersten Tests außerordentlich gelobt wurden.

Keine guten Noten von iFixit

Hinsichtlich einer möglichen Reparatur sieht es wiederum nicht so erfreulich aus. iFixit kritisiert etwa, dass das Display nicht ohne Schaden entfernt werden kann und dass sich sehr viel Klebstoff in dem Gerät findet, der ebenso entfernt werden muss, um an etwaige Komponenten zu gelangen. Auf ihrer Reparaturskala vergibt iFixit deshalb nur schwache vier von möglichen zehn Punkten. (dk, 02.07.2017)