Das Timeline-Feature wird erst im kommenden Frühjahr Teil von Windows 10 werden.

Foto: derStandard.at/Pichler

Während Microsoft mit zunehmendem Nachdruck versucht, einige Nutzer dazu zu bringen, ihre Ur-Version von Windows 10 mit aktuellen Updates zu versorgen, steht schon bald die nächste große Aktualisierung für das Betriebssystem ins Haus. Im September wird das "Fall Creators Update" erscheinen, dem allerdings ein wesentliches Feature fehlen wird.

Mit "Timeline" soll Windows-Nutzern die Möglichkeit geben, besser geräteübergreifend arbeiten zu können. Auch auf Geräten mit iOS und Android sollen nicht nur Dateien, sondern auch Apps übergangslos weiter verwendet werden können.

Kommt erst 2018

Microsoft hat in einem Tweet an The Verge-Autor Tom Warren die Verschiebung nun bestätigt. Eine erste Version soll jedoch kurz nach Auslieferung des Aktualisierungspakets im Rahmen des Insiderprogramms verfügbar werden.

Das bedeutet, dass Timeline in finaler Form wohl Anfang 2018 in Windows 10 integriert wird. Planmäßig müsste das nächste Update nach dem Fall Creators Update im März 2018 erscheinen. Im September folgt dafür eine Funktion, die ursprünglich schon für das erste Creators Update vorgesehen war: die neue Kontaktverwaltung "People". (red, 04.07.2017)