Astana – Bei den Syrien-Gesprächen in Kasachstan haben die Konfliktparteien Verhandlungen über den Verlauf von sogenannten Sicherheitszonen aufgenommen. Zu Beginn des zweiten Konferenztages in der Hauptstadt Astana hätten sich die Delegationen zu bilateralen Beratungen zurückgezogen, sagte ein Sprecher des kasachischen Außenministeriums der Agentur Interfax zufolge am Mittwoch.

Neben Vertretern von Regierung und Opposition waren auch der UNO-Sondervermittler Staffan de Mistura und ein ranghoher US-Diplomat angereist.

Es ist bereits die fünfte Runde der Astana-Gespräche in diesem Jahr. Russland, die Türkei und der Iran haben die Treffen als sogenannte Garantiemächte vermittelt. Die Gespräche sollen den UN-geführten Friedensprozess in Genf unterstützen. Einen Durchbruch hatte es bisher aber nicht gegeben. (APA, 5.7.2017)