Bild nicht mehr verfügbar.

Während große Teile Europas wegen der Sommerhitze granteln, tobt in Neuseeland der Winter.

Foto: AP / Mark Mitchell

Wellington – Heftige Winterstürme haben am Donnerstag Neuseeland heimgesucht. In der Hauptstadt Wellington blieben die Flugzeuge am Boden, und mehr als 10.000 Haushalte waren landesweit von der Stromversorgung abgeschnitten. Die Windgeschwindigkeiten erreichten bis zu 160 Kilometer pro Stunde. In der Cookstraße, der Meerenge zwischen der Nord- und der Südinsel Neuseelands, türmten sich elf Meter hohe Wellen.

Einige wichtige Fernstraßen sowie Eisenbahn- und Fährverbindungen wurden unterbrochen. Im Zentrum der Nordinsel blockierten Eis und Schnee den Straßenverkehr. Auch auf der Südinsel blieben die Verkehrsverhältnisse den Angaben zufolge prekär. Der Juli ist gewöhnlich der kälteste Monat im Winter auf der Südhalbkugel. (APA, 13.7.2017)