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Sie im Kleid, er im Anzug: So traten Model Gigi Hadid und Zayn Malik 2016 während der Met-Gala auf.

Foto: Reuters/ EDUARDO MUNOZ

Damit hatte die US-"Vogue" wahrscheinlich nicht gerechnet. Ausgerechnet die aktuelle Aufmachergeschichte rund um das Promi-Pärchen Gigi Hadid und Zayn Malik wurde kritisiert. Dabei hatte sich das Magazin eines in der Mode derzeit angesagten Themas angenommen. Mit Hilfe von Hadid und Malik, zurechtgerückt in den Hosenanzügen dieses Herbstes, sollte das Auflösen von Geschlechtergrenzen bebildert werden – schließlich kommt derzeit kaum ein Magazin ohne den Hinweis auf "Genderfluidity" aus.

Die Kritik folgte auf dem Fuße: Um sich dieses sensiblen Themas anzunehmen, brauche es mehr als eines ziemlich konventionellen, heterosexuellen Pärchens in Schlips und Kragen von Gucci, das sich ab und an aus dem Kleiderschrank des anderen bediene.

Die US-"Vogue" hat mittlerweile Besserung gelobt, sie wolle in Zukunft Themen wie diese mit mehr Fingerspitzengefühl angehen. (red, 17.7.2017)

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