Das Missgeschick eines Roboters sorgt momentan für Erheiterung in sozialen Medien. Statt wie geplant einen Gebäudekomplex in Washington D.C. zu bewachen, rollte der Roboter in einen öffentlichen Brunnen, wo er "ertrank". Zahlreiche Nutzer haben die Szene eingefangen und verbreitet. "Uns wurden fliegende Autos versprochen, stattdessen bekamen wir suizidale Roboter", schrieb etwa ein User, der im Gebäudekomplex arbeitet, den der Roboter eigentlich bewachen sollte.

Kleinkind überfahren

"Derartige Zwischenfälle zeigen uns, wo Verbesserungen nötig sind, die dann dazu helfen, die Sicherheit der Anwohner zu erhöhen", hieß es in einer Stellungnahme der Verwaltung des Gebäudekomplexes. Für den Roboter soll die Firma Knightscope verantwortlich sein, mit dessen Produkten es schon einige Zwischenfälle gab. So soll ein Sicherheitsroboter vergangenes Jahr ein Kleinkind überfahren haben.

Gründe unklar

Noch ist unklar, wie der Roboter im Brunnen landete. Mehrere Augenzeugen berichteten laut Motherboard, dass das Gerät schnurstracks ins Wasser gefahren sein soll. "Hasste er seinen Job? Hat er schreckliche Nachrichten gehört?", scherzt TheVerge. Ob der Roboter den Zwischenfall überlebt hat, ist bislang nicht bekannt. (red, 18.7.2017)