Paul McGee

Samira Elagoz

Arne Hauge

Rosa-Frank.com

Maria und Richard Kirchner

Ivo Dimchev

Eva Würdinger

Hervé Véronèse / Centre Pompidou

Anne Van Aerschot

Gilles Toutevoix

Magdalena Blaszczuk

Die Woche hält gleich drei Vorstellungen aus der [8:tension] Young Choreographers’ Series bereit. Gaëtan Rusquet befasst sich mit der permanenten Anwesenheit und entstehenden Abhängigkeit von Technologien und Gemeinschaften und verstrickt sich und seine Tänzer_innen via Live-Video-Projektionen in ein dichtes Netz.
24. Juli, 19:00 Uhr + 26. Juli, 18:30 Uhr, Leopold Museum

Die Finnin Samira Elagoz begibt sich in Cock, Cock.. Who’s There? zwischen Intimität und Gewalt, wo oft nur ein schmaler Grat liegt. Dabei nimmt sie schonungslos den Blick der Männer in die Mangel und zeigt die Macht der Weiblichkeit auf.
24. Juli, 22:30 Uhr + 26. Juli, 19:30 Uhr, Kasino am Schwarzenbergplatz

Mit Autointitulado liefern João dos Santos Martins und Cyriaque Villemaux eine wunderbare Einführung in die Geschichte des Tanzes. Dabei tanzen sie durch die Stile und Epochen und ziehen einen roten Faden von klassischem Ballett zu Voguing.
27. Juli, 20:00 Uhr + 29. Juli, 21:00 Uhr, Schauspielhaus

Das Projekt The Humane Body hat das Ziel, Performancekunst für Menschen zugänglich zu machen, die diese nicht oder nur eingeschränkt über das Sehen wahrnehmen können. Im Rahmen dessen zeigt ImPulsTanz gleich drei Stücke, die sich durch Einführungen und Audiodeskriptionen speziell für dieses Publikum eignen. Simon Mayers Sons of Sissy erzeugt mit seinem Destillat aus Volkstanz eine Geräuschkulisse, die, begleitet von Geigen und Quetschen, ihre Bewegungen erlebbar macht.
24. Juli, 21:00 Uhr, Volkstheater
20:00 Uhr Einführung für Blinde und Sehbehinderte

Anne Jurens Choreografie der Vorstellungskraft lässt sich liegend in Empfang nehmen und spielt sich im Kopf jedes und jeder Einzelnen ab. Ein sinnliches Erlebnis für den ganzen Körper und die eigenen Fantasie.
28. Juli, 19:15 Uhr + 29. Juli, 19:00 Uhr, Kasino am Schwarzenbergplatz

Vera Tussing sucht in The Palm of Your Hand #2 Kontakt mit dem Publikum, wodurch das Stück mit jeder Vorstellung neu geschrieben wird. Dabei wird gefühlt, wie sich Kontakt, Nähe und Distanz anspüren und was passiert wenn es einen Tanz gibt der jenseits des Sichtbaren stattfindet.
30. Juli, 17:00 Uhr + 21:00 Uhr, Leopold Museum
16:00 Uhr + 20:00 Uhr Einführung für Blinde und Sehbehinderte

Raimund Hoghe widmet einen Abend dem Tanz aller Tänze: dem Walzer. Stilvoll im schwarzen Anzug, mit einer Gruppe von Tänzer_innen und einem Pianisten präsentiert er ihn in seiner zeitlosen Schönheit. Melancholie im Dreivierteltakt.
25. Juli, 21:00 Uhr, Akademietheater

Ebenfalls romantisch geht es zu bei Getrennt-Vereint von der Ich bin O.K. Dance Company, wo Tänzer_innen mit und ohne Behinderungen die menschliche Nähe zelebrieren und Trennungsschmerzen wegtanzen.
27. Juli, 19:30 Uhr, Akademietheater

Bildgewaltige Szenen bringen Superamas auf die Bühne des Akademietheaters: In einem hollywoodesken Thriller wird eine französische Modenschau zum Startpunkt einer feindlichen Machtübernahme.
29. Juli, 20:30 Uhr, Akademietheater

Ab 25. Juli beginnt Ivo Dimchevs sechstägige Arbeit in der mumok Hofstallung. Dort widmet er sich abwechselnd in Performances und Installationen seinen künstlerischen Lieblingsbeschäftigungen – malen, schreiben, Musikvideos drehen, singen und vieles mehr.
Performance: 25./27./29. Juli, 16:00–24:00 Uhr, mumok Hofstallung
Installation: 26./28./30. Juli 10:00–19:00 Uhr + 27./29. Juli, 10:00–16:00 Uhr, mumok Hofstallung

Indes zeigt der österreichische Künstler Philipp Gehmacher Die Dinge der Welt in einer speziellen ImPulsTanz-Version, wobei er sein Meisterwerk der aktuellen Personale von Martin Beck im mumok gegenüberstellt.
28. Juli, 19:30 Uhr + 30. Juli, 19:00 Uhr, mumok

Im Volkstheater spielt die Musik – ganz besonders in den kommenden Tagen: Cecilia Bengolea und François Chaignaud wippen nicht nur zu jamaikanischen Beats, sie tanzen in diesem farbenprächtigen Kosmos auch auf Spitze. Eine ganz eigene und vor allem magische Welt kreiert Chaignaud auch in seinem Solo Думи мої / Dumy Moyi im Leopold Museum, nämlich die Welt der Vaudeville.
Bengolea & Chaignaud DFS: 26. Juli, 21:00 Uhr, Volkstheater
Chaignaud Думи мої / Dumy Moyi: 28./30. Juli, 18:00/22:30 Uhr, Leopold Museum

Anne Teresa De Keersmaeker und Salva Sanchis haben sich in A Love Supreme mit einer Größe der Sechzigerjahre zusammengetan: Das gleichnamige Jazz-Album von John Coltrane bildet den Soundtrack, an die Improvisation in der Musik, die dieses Album so legendär macht, wird im Tanz angeknüpft.
28./30. Juli, 21:00 Uhr, Volkstheater

Mark Tompkins und seine Compagnie I.D.A. verwandeln das Odeon Theater in einen bunt gemusterten Raum aus fließenden Stoffen und arabischen Klängen. Der Frühling, Le Printemps, wird hier sinnlich und ausgiebig gefeiert.
27. Juli, 21:30 Uhr + 29. Juli, 22:00 Uhr, Odeon

Nach Doris Uhlich, Peaches und Keith Hennessy bringt heuer Florentina Holzinger den MQ-Hof zum Beben. Dabei holt sie sich Unterstützung von Box-Kolleg_innen wie Marija Malencia und Performance-Stars wie Michele Rizzo in den Ring. Das Spektakel findet bei freiem Eintritt statt.
28. Juli, 21:00 Uhr, MuseumsQuartier Haupthof

Programm & Tickets unter http://www.impulstanz.com