Vor einer Woche sind drei Schwimmbecken im Pariser Bassin de la Villette eröffnet worden. Wegen schlechter Wasserqualität mussten sie gleich wieder schließen.

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Ein neues Freibad in einem Kanalbecken in Paris hat nur eine Woche nach seiner Eröffnung vorübergehend zusperren müssen – wegen schlechter Wasserqualität. Die drei Becken im Bassin de la Villette blieben am Montag geschlossen, wie das Rathaus der französischen Hauptstadt über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte.

Messungen der Wasserqualität hätten ein "nicht zufriedenstellendes" Ergebnis erbracht. Französische Medien sprachen von einer erhöhten Bakterienkonzentration im Wasser.

Kein Plantschen in Paris

Die drei Schwimm- und Plantschbecken im Nordosten von Paris waren vor einer Woche eröffnet worden. Gespeist werden sie mit dem unbehandelten, aber gefilterten Wasser des Canal de l'Ourcq. Sensoren messen ständig die Wasserqualität. Das kostenlose Schwimmbad mit Platz für 300 Gäste ist Teil der Pariser Sommerstadtstrände Paris Plages. Wann das Bad wieder öffnet, konnte das Rathaus zunächst nicht mitteilen. (APA, red, 25.7.2017)