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Vivendi bleibt italienisch sagt Chef Arnaud de Puyfontaine höchstpersönlich.

Foto: Reuters/Gaillard

Der französische Medienkonzern Vivendi hat nach den Worten seines Chefs Arnaud de Puyfontaine keine Pläne, die Telecom Italia mit dem französischen Mobilfunkanbieter Orange zu fusionieren. Vivendi wolle aus Telecom Italia auch kein französisches Unternehmen machen, sagte Puyfontaine in einem Interview der Zeitung "La Stampa", das am Samstag veröffentlicht wurde.

Fusion mit Orange wird ausgeschlossen

Vivendi ist mit 24 Prozent der größte Anteilseigner von Telecom Italia. Dort war am Freitag der Vivendi-Manager Amos Genish zum Generalmanager für das operative Geschäft eingesetzt worden. Vivendi baute damit seine Kontrolle über die größte italienische Telefongesellschaft aus. "Eine Fusion mit Orange? Ich will deutlich sein: Das wird nicht passieren", sagte Puyfontaine. (APA, 29.07.2017)