Foto: Activision

"Call of Duty" hat weiter keinen guten Stand bei PC-Spielern. Seit dem 2015 erschienene Teil "Call of Duty: Black Ops 3" konnte die Shooter-Serie keine positive Gesamtbewertung mehr von Kunden des führenden Downloadportals Steam erhalten. Und auch die eben für PC erschienene Neuauflage "Modern Warfare Remastered" hat mit großteils negativen Wertungen zu kämpfen.

Grund dafür sind laut den Kritikern technische Probleme genauso wie ein unzureichender Schutz vor Hackern, die die Multiplayer-Partien manipulieren sowie der Preis von knapp 40 Euro. Zudem zeigen sich viele Spieler von den neuen Supply-Drops nicht begeistert und auch der Umstand, dass man für Zusatzkarten zahlen muss, sorgt nicht für Jubelstimmung.

PC-Spieler vernachlässigt?

Den negativen Rezensionen zugrunde liegt auch scheinbar eine allgemein kritische Haltung gegenüber Herausgeber Activision. Dem Hersteller vorgeworfen wird, dass man PC-Spieler in den vergangenen Jahren stiefmütterlich behandelt hat. Dazu gehören verspätete Veröffentlichungen gegenüber den Konsolenfassungen sowie technische Mängel. Es bleibt abzuwarten, ob sich dies mit der diesjährigen Veröffentlichung von "Call of Duty: WW2" ändern wird. (red, 31.7.2017)