Das Wiener Sicherheitstechnikunternehmen Schrack Seconet hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die 100 Millionne-Euro-Schwelle beim Umsatz geknackt. Die Erlöse stiegen 2016 um 5,4 Prozent auf 102,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen, das sich auf Brandmeldeanlagen sowie auf Krankenhaus- und Sicherheits-Kommunikationssysteme spezialisiert hat, am Dienstag mit.

549 Personen beschäftigt

Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich leicht von 9,7 auf 9,8 Mio. Euro. Im Schnitt waren 2016 weltweit 549 Personen beschäftigt, ein Großteil davon in Wien. 2015 waren es insgesamt noch 506 Mitarbeiter. "Von der Forschung und Entwicklung bis zur Produktion passieren bei uns sämtliche Schritte in Österreich und in Deutschland", so Wolfgang Kern, Generaldirektor von Schrack Seconet. Gut die Hälfte des Geschäfts macht das Unternehmen im Ausland, aktuelle Großaufträge für Brandmeldeanlagen seien eine neue Produktionsstätte von VW in Polen und das Luzhniki-Stadion in Moskau. (APA, 8.8. 2017)