Wien – Fast 40 Prozent der Österreicher haben zumindest ein Haustier, zeigt eine Studie aus dem Jahr 2013. Am beliebtesten sind Katzen, gefolgt von Hunden, Nagetieren und Fischen.

In den USA besitzen sechs von zehn Bürgern ein Haustier, wie aus einer Gallup-Studie hervorgeht. Allerdings mögen sie Hunde lieber. 44 Prozent halten einen Hund, nur 29 Prozent eine Katze. Aber: Hundebesitzer haben mehrheitlich nur einen Vierbeiner an ihrer Seite, während Katzenliebhaber gleich mehrere der Tiere besitzen.

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Grund genug, der Katze einen Tag zu widmen. Der Dienstag steht ganz im Zeichen der Schmusetiere. Der Internationale Katzentag wurde 2002 vom International Fund for Animal Welfare ausgerufen und wird seither immer am 8. August begangen.

Viel Zeit zu zweit

Die Katze begleitet den Menschen schon seit über 9.000 Jahren. Knochen kleinerer Katzen wurden zusammen mit menschlichen Knochen aus dieser Zeit gefunden. Aber schon mit dem Beginn der Sesshaftigkeit der Menschen schlossen sich Katzen ihnen an. Zunächst, so wird vermutet, vor allem als Abfallfresser am Rand von Siedlungen. Aus den sich daraus ergebenden beiderseitigen Vorteilen soll es zur Domestikation der Tiere gekommen sein.

Übrigens: Die Katze ist gar nicht so eigensinnig, wie oft behauptet wird, sondern passt sich dem Menschen an. Während wildlebende Katzen vor allem nachtaktiv sind, übernehmen Hauskatzen den Rhythmus ihrer Halter und sind besonders morgens und abends aktiv. (red, 8.8.2017)

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