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Julian Assange schlägt sich auf die Seite jenes Google-Entwicklers, der für die Veröffentlichung eines Manifests gegen die Förderung von Diversität entlassen wurde.

Foto: REUTERS/Peter Nicholls

In die Diskussion um jenen Google-Mitarbeiter, der mit einem sexistischen Manifest vor einigen Tagen für Aufsehen sorgte, schaltete sich nun auch Julian Assange ein. Der Whistleblower bot James Damore, der inzwischen von Google entlassen wurde, via Twitter einen Job an.

"Zensur ist für Verlierer"

"Zensur ist für Verlierer", schreibt Assange. Frauen und Männer verdienten Respekt. Dazu gehöre aber auch, dass man sie nicht entlasse wenn die "höflich ihre Ideen hervorbringen". Der Fall scheint dem Whistleblower gelegen zu kommen, um sein neues Buch "When Google Met Wikileaks" zu bewerben, auf das er in einem Tweet auch verlinkt.

Damore vertritt die Ansicht, Frauen seien aus biologischen Gründen weniger für technische Jobs geeignet, wie sie aktuell ausgelegt sind. Google-Chef Sundar Pichai hatte daraufhin klargestellt, dass so etwas im Konzern keinen Platz habe. (red. 9.8.2017)