Damian Izdebski, Gründer der pleitegegangenen Firma Ditech, hat für seine zweite Firma Techbold 1,5 Millionen Euro Kapital aufgestellt und damit die erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Izdebski und seine Mitarbeiter halten nun noch 66,5 Prozent der Anteile, heißt es in einer Aussendung vom Donnerstag. Laut Firmencompass hält Izdebski alleine die Mehrheit am Unternehmen.

700.000 Euro über Crowdfunding

Zuletzt haben sich laut Aussendung Leo Willert und Andreas Rockenbauer an der Firma beteiligt. Am Anfang hatten Izdebski und Kogründer Fabian Zeeb zunächst eigenes Geld beziehungsweise Finanzen von seiner Familie und seinen Freunden in die Hand genommen. Über Crowdfunding sind 700.000 Euro zusammengekommen. Bei der Gründung im Sommer 2015 halfen die österreichischen Business Angels Michael Altrichter, Hansi Hansmann und Stefan Kalteis, im Dezember 2016 stiegen das Business-Angel-Netzwerk Start-up 300 und die Compass-Gruppe ein.

Die Mittel verwendet Techbold, um seinen Wachstumskurs zu finanzieren. Der prognostizierte Umsatz der Techbold-Gruppe wird sich bis Jahreswechsel auf kumulierte 10 Millionen Euro belaufen, die mit IT-Dienstleistungen erzielt werden. (APA, 10.8.2017)