Valencia ist quasi idealtypisch für Stadt-Strand-Kombinierer. Zwar liegt der Küstenbereich von La Malva-Rosa nicht so zentral wie in anderen spanischen Städten – etwa Málaga, Alicante oder Barcelona. Per U-Bahn gelangt man aber beinahe direkt zum Strand und muss nur noch ein paar Minuten gehen. Da Valencia sehr flach ist, kommen Besucher auch per Leihfahrrad recht unkompliziert vom Zentrum ans Meer.

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Malta bietet sich wegen der guten Flugverbindungen auch für Kurztrips über das Wochenende an. Nun ist die Insel zwar nicht unbedingt für ihre feinen Sandstrände bekannt, die vielen kleinen Buchten sind aber lohnend. Wer etwa auf den Felsen auf Höhe des Fort Tigné in Sliema liegt, hat von dort einen beeindruckenden Blick auf die Kulisse der Hauptstadt Valletta. Die Stadt steckt hier einen Bereich des Hafenbereichs mit Bojen und Schnur zum Baden ab.

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Auch Besucher der zweitgrößten Stadt in Griechenland, Thessaloniki, können ihren Citytrip gut mit ein paar Stunden am Strand verbinden. Per Taxi oder Bus fahren sie rund 40 Minuten, um nach Peraia zu gelangen. Das Baden an den flachen Strände lässt sich hervorragend mit Landung oder Abflug verbinden, da Pereia nur wenige Minuten vom Airport entfernt ist. Wer also zum Beispiel mittags aus dem Hotel auscheckt, aber erst am Abend fliegt, kann die Zeit noch sehr gut am Meer überbrücken.

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In Lettland herrschen zwar selten tropische Temperaturen, dennoch können Urlauber am Rande der Hauptstadt Riga herrliche Sandstrände genießen. Aus dem Zentrum geht es per Bahn in 30 Minuten nach Jurmala an der Ostsee. Die Zugstation Dubulti liegt dabei am nächsten zum Strand, vom Bahnhof sind es nur wenige Meter zu Fuß.

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Neben Barcelona mit seinem fünf Kilometer langen Stadtstrand lockt auch die andalusische Stadt Málaga mit einem urbanen Meerzugang. Die Strände auf Höhe des Viertels Malagueta verfügen über die typischen Chiringuitos – Strandrestaurants, die vor allem für ihre frittierten Meeresfrüchte bekannt sind.

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Bari, die größte Stadt Apuliens, bietet Besuchern gleich mehrere lange Sandstrände – und das praktisch mitten in der Stadt. Nördlich des Zentrums gibt es den Lido San Francesco Alla Rena, südlich die Spiaggia Pane e Pomodoro.

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Marseille haben nur wenige Urlauber auf dem Radar, wenn es um das stadtnahe Baden geht. Dabei verfügt die Metropole über schöne Buchten mit kristallklarem Wasser. Viel Platz bietet das Areal "Plage du Prado", das mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Wer einen Mietwagen, ein Fahrrad oder einen Roller hat, kann zudem die Steilküste des Nationalparks Calanques erkunden. Die dortige Landschaft mutet wie pure Wildnis an, befindet sich aber mitten im Stadtgebiet.

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Die ligurische Hafenmetropole Genua hat in puncto Baden auch einiges zu bieten. Entlang des Corso Italia gibt es eine Reihe von sogenannten Bagni, also Strandbäder, teilweise inklusive Meerwasserpool, Schirmen, Liegen und Snackbars. Zentrumsnah ist die Bucht auf der Höhe von Bagni Juan.

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Die griechische Hauptstadt Athen nutzen die meisten nur für einen kurzen Stopp, bevor es in Richtung Inseln weitergeht. Diejenigen, die in der Stadt bleiben und Lust auf Meer haben, machen in der Regel einen Ausflug auf das benachbarte Aegina oder an die außerhalb gelegenen Strände von Vougliameni oder Artemida. Dabei gibt es auch im Stadtgebiet eine Reihe von Buchten und Beachclubs. Per Trambahn oder Taxi geht es zur Station Kalamaki. Dort wartet die sogenannte Costa del Sol auf Besucher – unter anderem mit der angesagten Bolivar Beach Bar, wo abends DJs auflegen.

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Die dänische Hauptstadt ist unter anderem für ihre Kanäle bekannt. Badeurlaub bringen die wenigsten mit Kopenhagen in Verbindung. Wer allerdings ein paar U-Bahn-Stationen fährt, findet sich an weißen Sandstränden der Ostsee wieder. Über den Metro-Halt Öresund kommen Besucher im Handumdrehen zur vorgelagerten Insel des Amager-Strandes. Dort befindet sich unter anderem ein Strandbad auf Stelzen. Badegäste liegen auf Holzstegen und können von dort direkt ins Meer springen. (red, 16.8.2017)

Quelle: weekengo

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