Klosterneuburg – Insgesamt 1,4 Mio. Euro für ein vierjähriges Forschungsprojekt erhalten zwei Quantenphysiker am Institute of Science and Technologie (IST) Austria in Klosterneuburg von der privaten Schweizer Stiftung Nomis. Johannes Fink und Georgios Katsaros werden damit einen technologischen Ansatz weiterverfolgen, der in zukünftigen Quantencomputern eingesetzt werden könnte, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

Im Zentrum des Projekts "Hybrid Semiconductor – Superconductor Quantum Devices" stehe die Entwicklung neuer Formen von Hybridgeräten, die aus einer Kombination aus halb- und supraleitenden Elementen bestehen und das Potenzial haben, als Baustein für zukünftige Quantencomputer zu dienen.

Die Nomis-Stiftung ist seit 2008 aktiv und widmet sich der Unterstützung innovativer Forschung auf den Gebieten der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. (APA, 17.8.2017)