Bagdad – Bei einer Schiffskollision in irakischen Hoheitsgewässern sind am Samstag mindestens vier Menschen getötet worden. Das in Bagdad stationierte Tauchunterstützungsschiff Al-Misbar mit 21 Seeleuten an Bord sei bei dem Vorfall gesunken, berichtete das staatliche Fernsehen. Bisher seien zehn Besatzungsmitglieder gerettet worden. Die Suche nach weiteren Überlebenden laufe noch.

Bei dem anderen Schiff handle es sich um den Schüttgut-Frachter Royal Arsenal aus Saint Vincent, einer Karibikinsel. Über dessen Zustand und mögliche Opfer wurden zunächst keine Angaben gemacht. (APA, Reuters, 20.8.2017)